Schlagwortarchiv für: Studium

Zum Bafög gibt es eine Vielzahl von Infomaterialien.

Wer hat Anspruch auf Leistungen?

Grundsätzlich hat jeder deutsche Staatsangehörige oder ein Bürger mit einem in §8 des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (das bedeutet „BAföG“ übrigens ausgeschrieben) aufgeführtem aufenthaltsrechtlichen Status Anspruch auf Bafög. Kriterien sind die allgemeine Eignung für die gewählte Ausbildung und das Nichtüberschreiten der Altersgrenze. Mit allgemeiner Eignung sind Leistungen gemeint, die erwarten lassen, dass das angestrebte Ausbildungsziel auch tatsächlich erreicht wird – also etwa das Abitur zur Aufnahme des Studiums. Die Altersgrenze für den Beginn der geförderten Ausbildung liegt für Bachelorstudiengänge bei 30 Jahren und für Masterstudiengänge bei 35 Jahren.

Wie hoch sind die Leistungen?

Die Geldleistungen nach dem BAföG erfolgen nach pauschalen Bedarfsbeträgen und sind von der Höhe deines Vermögens und Einkommens sowie dem deiner Eltern abhängig. Relevant ist außerdem, ob du eine eigene Wohnung hast oder noch bei deinen Eltern wohnst. Es lohnt sich in jedem Fall, einen Antrag zu stellen oder zumindest im Internet zu recherchieren, wie viel Bafög du bekommen würdest. Viele stellen mit einem Bafög-Rechner fest, dass sie offenbar Anspruch auf diese finanzielle Unterstützung haben, obwohl sie zuvor vom Gegenteil ausgingen.

Wo werden Leistungen nach dem BAföG beantragt?

Für Bafög-Leistungen ist die erste Voraussetzung ein schriftlicher Antrag. Diesen bekommst du entweder im Internet oder beim zuständigen Amt für Ausbildungsförderung. Für ein Studium in Mittweida ist diese zuständige Stelle das Studentenwerk Freiberg, bei dem du auch den Antrag auf Bafög stellst. Die Außenstelle Mittweida des Studentenwerks Freiberg findest du im Wohnheim 3 (Am Schwanenteich 8, 09648 Mittweida). Die Bafögsprechstunde findet immer dienstags von 9 bis 11 Uhr und 12 bis 15 Uhrstatt; jede 1. und 3. Woche im Monat von Februar bis Juli sowie dauerhaft von September bis Januar statt. Wer deinen Antrag bearbeitet und damit ein geeigneter Ansprachpartner ist, richtet sich nach dem ersten Buchstaben deines Nachnamens.

Was ist zu beachten?

  • Stelle den Antrag möglichst frühzeitig, um eine mögliche Förderung abzuklären.
  • Während des Bewilligungszeitraums darfst du monatlich nicht mehr als 450€ dazuverdienen.
  • Nach deinem Studium musst du die Hälfte des Darlehens wieder zurückzahlen (max. jedoch 10.000 €).

Weitere Möglichkeiten, wie du dein Studium finanzieren kannst, findest du in der Übersicht.

Noch sind ein paar Wochen Zeit, bis das Studium in Mittweida beginnt. Schon direkt nach der Bewerbung um den Studienplatz solltest du aber die nächsten Schritte einleiten, damit du entspannt in Mittweida ankommst. Es gibt schließlich noch viele Dinge zu organisieren. Damit du nicht den Überblick verlierst, haben wir dir eine Checkliste mit den wichtigsten Aufgaben zusammengestellt. Am Ende der Seite findest du sie auch als PDF zum Download.

Die Checkliste als PDF zum Download

Weitere nützliche Informationen zum Studienstart findest du in der Übersicht.

Auch in den Wohnheimen stehen einige Einzelapartments zur Verfügung.

Wenn du Küche und Bad lieber für dich allein hast, bietet dir zum Beispiel der Wohnkomplex auf der Bahnhofstraße eine perfekte Alternative zu einer Studenten-WG. Hier hast du genügend Raum, um dich selbst zu entfalten und kannst die Tür nach einem stressigen Uni-Tag einfach hinter dir zu machen, ohne dass du ein schlechtes Gewissen gegenüber deinen Mitbewohnern haben musst. Freie Zimmer findest du über gängige Suchportale wie immonet.de

Ansonsten lohnt es sich, auf den Webseiten der Wohnungsgenossenschaft Mittweida eG und der Wohnungsbaugesellschaft mbH Mittweida vorbeizuschauen. Hier kannst du aktuelle Wohnungsangebote durchsuchen und deine passende Unterkunft finden. Es werden mehrere hundert Wohnungen vermietet, sodass bestimmt auch ein passendes Apartment für dich dabei ist.

Zusätzlich vermitteln Immobiliendienstleister wie das Immobilienbüro Böhler und der Immobilien-Service Großer einige Wohnungsangebote in Mittweida. Für Studenten ist der Service oft provisionsfrei. Am besten fragst du vorher aber noch einmal nach, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.

Fazit

Wie du vielleicht schon gemerkt hast, gibt es in Mittweida viele Anlaufstellen, um eine geeignete Wohnung zu finden. Wenn du nach einem stressigen Tag lieber für dich sein möchtest und die Ruhe genießt, dann ist ein Einzelapartment die richtige Lösung für dich. Hier bist du der Herr oder die Dame im Haus und musst keine Rücksicht auf Mitbewohner nehmen. Neben höheren Mieten, die im Vergleich zur Großstadt immer noch günstig sind, kann es aber von Zeit zu Zeit auch ein wenig einsam werden. Sollte das vorkommen, kannst du dich einfach mit deinen Freunden im Studentenclub oder in der Schwemme verabreden, um gemeinsam den Abend ausklingen zu lassen. Weit sind die Wege in Mittweida nie.

Weitere Varianten, wie du in Mittweida wohnen kannst, findest du in der Übersicht.

WGs auf der Rochlitzer Straße sind besonders beliebt.

So findest du deine WG:

Die Wohngemeinschaften auf der Rochlitzer Straße, Weberstraße, Poststraße oder dem Markt gehören unter den Studierenden zu den Beliebtesten. Von da aus sind es nie mehr als zehn Minuten zu Fuß zur Uni und nie mehr als zwei bis zum nächsten Bäcker. Um einen passenden WG-Platz zu finden, eignen sich mehrere Internet-Seiten.

Zuallererst kannst und solltest du dich auf wg-gesucht.de und bei Facebook in der Gruppe „Wohnungsmarkt Mittweida“ informieren. Hier gibt es die meisten Angebote studentischer Wohngemeinschaften. Manchmal schließen sich Leute auch neu zu einer Wohngemeinschaft zusammen und suchen nach weiteren Mitbewohnern oder es zieht eine Person aus – schon ist dein Platz frei.

Falls du vor deinem Studienbeginn schon in deine Hochschulstadt kommst: Es lohnt sich auch, auf die Aushänge an den Säulen in der Mensa zu achten. Dort werden ebenfalls ab und zu WG-Plätze angeboten.

Wenn du eine kurze Fahrradtour am Morgen nicht scheust und Lust auf neu sanierte Wohnungen hast, dann bieten die WGs in Schönborn-Dreiwerden eine weitere Möglichkeit. Zu einer Inklusivmiete ab 230€/monatlich werden 100 Studentenzimmer in 2er und 3er WGs, sowie Apartments und kleine Wohnungen angeboten.

Auch in Mittweida selbst gibt es weitere Anbieter, die WG-Zimmer vermieten. Familie Rico Wolff hat aus drei Häusern WGs gemacht, die teils mitten auf dem Campus liegen. Infos gibt’s unter zimmer-mittweida.de.

Auch bei ISG findest du ab und an WG-Zimmer unter den Angeboten.

Natürlich kannst du auch während des Studiums mit deinen Kommilitonen eine WG gründen. Irgendwo musst du bis dahin aber unterkommen. ;-)

Fazit

Eine WG ist die perfekte Wohnform für Menschen, die offen sind und schnell Kontakte knüpfen möchten. Hier brauchst du auch nach dem Auszug von Zuhause nicht auf eine „Familie“ zu verzichten. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Mietverträge meist flexibler sind als im Wohnheim. Solltest du etwa schon vor dem offiziellen Semesterende das Zimmer verlassen oder vor Semesterstart in das Zimmer einziehen wollen, so ist dies meist kein Problem. Beachte aber, dass die Miete in einer WG möglicherweise höher sein kann als im Wohnheim und dass du evtl. das Zimmer komplett einrichten musst. Das kann natürlich auch ein Vorteil sein, wenn du dein Reich nach deinen eigenen Vorstellungen dekorieren möchtest.

Weitere Varianten, wie du in Mittweida wohnen kannst, findest du in der Übersicht.

Im Wohnheim an der Prof.-Holzt-Str. können Studenten preisgünstig wohnen.

Welche Wohnformen gibt es in den Wohnheimen?

Das Studentenwerk bietet unterschiedliche Wohnformen an. Es gibt Einzelapartments, in denen du ein eigenes Zimmer, eine eigene Küche und ein eigenes Badezimmer besitzt. Außerdem gibt es Zwei-Zimmer-Apartments, die sich für Paare eignen, aber auch allein genutzt werden können. Neben diesen Möglichkeiten bietet das Studentenwerk zudem Wohngemeinschaften in verschiedenen Größen an. Von 2er-WGs bis hin zu 6er-WGs ist alles dabei.

Wie groß sind die Zimmer und was kostet die Miete?

Die Zimmer in den Wohnheimen sind zwischen 10 und 20 Quadratmeter groß und kosten im Monat rund 200 Euro Miete inklusive aller Betriebskosten.

Welche Möbel sind in den Zimmern vorhanden?

Alle Zimmer sind möbliert und mindestens mit Bett einschließlich Matratze und Matratzenschoner, Schrank, Schreibtisch, Regal und Stuhl ausgestattet. Elektrische Kleingeräte wie Mikrowellen, Wasserkocher, etc. sowie Töpfe und Geschirr musst du dagegen selbst mitbringen.

Was ist bei der Bewerbung zu beachten?

Beim Studentenwerk Freiberg kannst du dich online auf einen der beliebten Plätze bewerben – je eher, desto besser, denn die Anzahl ist begrenzt. Also: Am besten direkt den Online-Antrag ausfüllen und abschicken. Das kannst du auch machen, wenn du noch keine Zusage von der Hochschule hast. Die Immatrikulationsbescheinigung reichst du einfach später nach.

Fazit

Die Wohnheime punkten vor allem durch ihre zentrale Lage und den geringen Mietpreis. Der Campus und Einkaufsmöglichkeiten sind innerhalb weniger Laufminuten erreichbar. Durch die gemeinsame Nutzung der Küche lernst du außerdem schnell neue Leute für gemeinsame Kochabende oder Unternehmungen kennen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Zimmer bereits möbliert sind und du dich um die Einrichtung nicht kümmern brauchst. Beachte aber, dass es in puncto Sauberkeit Abstriche geben kann, wenn du mit vielen Menschen zusammenwohnst. Darauf hast du selber aber auch Einfluss und wenn du mit deinen Mitbewohnern redest, könnt ihr zusammen für alles eine Lösung finden.

Weitere Informationen auf: https://www.studentenwerk-freiberg.de/mittweida/wohnen/

Weitere Varianten, wie du in Mittweida wohnen kannst, findest du in der Übersicht.

Symbol eines Geldautomaten auf einer Scheibe am Mittweidaer Markt

Ob für Miete, Mensa oder Material zum Lernen – ein wenig Geld braucht jeder Student.

BAföG

Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) regelt die staatliche Unterstützung deines Studiums, um deinen Lebensunterhalt zu gewährleisten. Ob und wieviel BAföG du bekommst, hängt in den meisten Fällen davon ab, wieviel deine Eltern verdienen oder ob du ein größeres Vermögen besitzt. Relevant ist außerdem, ob du eine eigene Wohnung hast oder noch bei deinen Eltern lebst. Nach dem Studium musst du die Hälfte des Darlehens zurückzahlen (maximal jedoch 10.000 Euro). Deinen passenden Ansprechpartner zum Thema BAföG findest du beim Studentenwerk.

Studienkredite

Hast du keinen Anspruch auf BAföG, kannst du einen Antrag auf einen Studienkredit stellen. Diesen Kredit musst du komplett zurückzahlen, oftmals mit Zinsen. Im Gegensatz zu einem normalen Kredit bekommst du das Geld nicht in einer Summe ausgezahlt, sondern monatlich auf dein Konto überwiesen. Hierbei ist es wichtig, dass du dich beim jeweiligen Kreditgeber gut informierst und den Kredit an deine finanzielle Situation anpasst. Solche Anbieter sind beispielsweise die KfW-Bank, Career-Concept, die Sparkasse oder VR-Bildungsfinanzierung.

Stipendien

Wenn du denkst, Stipendien sind nur was für Überflieger, dann liegst du falsch. Es zählt mehr als Leistung in Form von Noten, wenn du dich für ein Stipendium bewirbst. Ebenso wichtig ist etwa, ob du dich gesellschaftlich engagierst. Die 13 Begabtenförderungswerke haben verschiedene Orientierungen, sodass es Stiftungen mit unterschiedlichem politischem, religiösem, gewerkschaftlichem oder unternehmerischem Hintergrund gibt. Wie bei jedem Vorstellungsgespräch ist deine Eigenpräsentation die halbe Miete, also solltest du dich schon bei deiner Bewerbung gut vorbereiten. Die Hochschule Mittweida vergibt dank dem Bundesbildungsministerium und regionalen Partnern das Deutschlandstipendium.

Nebenjobs

Auf der Seite unseres Career Services findest du neben tollen Praktika auch interessante und gut bezahlte Nebenjobs. Schau auch auf die Aushänge an den Säulen in der Mensa oder in die Angebote auf der Seite des Studentenwerks. Dann kannst du vielleicht auf der einen oder anderen Mensa-Party hinter der Bar stehen oder im Studentenclub aushelfen. Bars, Restaurants und Eis-Cafés sind vor allem im Sommer an motivierten studentischen Aushilfen interessiert, die hiesigen Supermarktfilialen suchen gelegentlich Unterstützung, und auch die Hochschule ist ein guter Arbeitgeber. Im HSMW-Careernet findest du immer wieder aktuelle Jobangebote – auch für die Zeit nach dem Studium.

Wohngeld

Wohngeld ist ein Zuschuss zur Miete für Menschen mit geringem Einkommen, der beim örtlichen Wohnungsamt beantragt wird. Der Zuschuss hängt von der Höhe der Miete und des Haushaltseinkommens ab. Außerdem besteht tendenziell kein Anspruch auf Wohngeld, wenn Studenten „dem Grunde nach“ BAföG beziehen könnten, unabhängig davon, ob sie es auch tatsächlich erhalten. In einigen Fällen ist es dennoch möglich, als Student Wohngeld zu beantragen. Weitere Infos zum Wohngeld findest du auf der Seite des Landkreis Mittelsachsen.

Hilfe im finanziellen Notfall

Solltest du aufgrund unglücklicher Umstände (zum Beispiel Verzug der BAföG-Zahlung, Nebenkostennachzahlung, usw.) kurzfristig in eine finanzielle Notlage geraten, kannst du beim Studentenwerk ein Darlehen in Höhe von maximal 400 Euro beantragen. Bei einer größeren wirtschaftlichen Notsituation kannst du zudem den Härtefonds des Deutschen Studentenwerks beantragen. Die Kredithöhe ist maximal das 12-fache des monatlichen BAföG-Regelsatzes für Studierende, die außerhalb des Elternhauses leben, was sich derzeit auf 7.788 Euro beläuft. Monatlich werden maximal 649 Euro ausgezahlt und bei Einhaltung der Vergabebedingungen wird die Darlehenssumme nicht verzinst. Mehr Infos zu Darlehen und Härtefonds hat das Studentenwerk für dich.

Wir wollen dich in den kommenden Wochen weiter unterstützen, dein Studium bestmöglich zu finanzieren. Deshalb werden wir nach und nach detailliertere Informationen zu den einzelnen Themen aufbereiten und hier auf unserem Blog veröffentlichen. Schau regelmäßig vorbei! ;-)

Die Studienberatung hilft dir bei der Wahl des richtigen Studiengangs. 

Die Studienberatung hilft dir bei der Wahl des richtigen Studiengangs. 

Vor dem Studium

Studienberatung

Ein geeignetes Studienfach zu finden, stellt für die meisten jungen Menschen eine Herausforderung dar. Unsere Studienberatung geht auf deine Interessen und Kompetenzen ein, wägt die verschiedenen Studienrichtungen gemeinsam mit dir ab und hilft dir bei der Entscheidung für dein Hochschulstudium. Neben dieser Studienorientierung beantwortet sie gern kontrekte Fragen zu Studienangeboten, -aufbau, -inhalten, -bedingungen und -voraussetzungen ebenso wie zum Bewerbugnsvorgang und dem Zulassungsverfahren. Du kannst die Studienberatung unkompliziert per WhatsApp, Telefon, E-Mail oder ganz klassisch Post erreichen. Ein persönlicher Termin vor Ort ist oftmals die beste Variante, wenn du einen ausführlichen Fragenkatalog hast. ;-)

Bewerberservice

Der Bewerberservice der Hochschule Mittweida bearbeitet die von dir online und postalisch eingereichten Unterlagen. Prinzipiell bist du natürlich selbst in der Pflicht, die für deine Immatrikulation nötigen Unterlagen fristgerecht einzureichen. Bei mehreren tausend Bewerbungen kann der Bewerberservice leider nicht jeden einzeln erinnern. Wir helfen dir aber bei konkreten Fragen zu den nötigen Unterlagen gerne weiter und haben die häufigsten Fragen und wichtigsten Informationen zum Bewerbungsprozess für dich zusammengestellt.

Während des Studiums

Studierendenservice

Der Studierendenservice übernimmt dich, wenn der Bewerberservice mit dir fertig ist. Klingt irgendwie hart… Soll heißen: Sobald du an der HSMW immatrikuliert bist, werden Einschreibungen, Rückmeldungen, Studiengangwechsel, Beurlaubungen und Exmatrikulationen (das offizielle Ende des Studiums) vom Studierendenservice bearbeitest. Hier kannst du verlorene Studentenausweise melden und dir einen neuen besorgen, hier werden deine Noten verwaltet, usw. Solltest du zu einem dieser Bereiche Fragen haben, steht für jede Fakultät der HSMW, eine Mitarbeiterin für deine Fragen zur Verfügung.

Career Service

Dein Studienbeginn ist der erste Schritt in deine berufliche Zukunft. Soweit, so floskelhaft. Unser Career Service hilft dir, dich gut auf den Jobeinstieg vorzubereiten und schon frühzeitig Möglichkeiten deiner beruflichen Entwicklung zu fördern. Hier erhältst du Wissen, das über deinen Studiengang hinausgeht, und du kannst mit dem HSMW-Careernet nach Jobs, Praktika und deinem ersten Beruf suchen.

Sozialkontaktstelle

Nicht immer verläuft das Studium reibungslos und nicht alle haben die gleichen Voraussetzungen. Die Sozialkontaktstelle ist Anlaufstelle für Studierende und Beschäftigte der Hochschule Mittweida bei persönlichen oder familienbedingt veränderten Lebenssituationen – also etwa, wie du Kind und Studium oder die Pflege von Angehörigen mit diesem vereinbarst oder wenn es um Nachteilsausgleiche für chronisch kranke und behinderte Studierende geht. Auch wenn du psychische Probleme durch extremen Prüfungsstress und Studiendruck hast, ist die Sozialkontaktstelle der Hochschule Mittweida ein guter Ansprechpartner.

Beratung bei psychischen und sozialen Problemen

Neben der Sozialkontaktstelle gibt es ein weiteres Angebot, wenn du nicht mehr weiter weißt. Für genau diesen Fall gibt es Beratungsangebote des Studentenwerks Freiberg. Die Angebote sind sehr vielseitig und reichen von Informationen zur finanziellen Absicherung des Lebensunterhaltes bis zur Einzelberatung oder Gruppencoaching in der psychosozialen Beratung. Hier erhältst du bei einer akuten Krise schnelle Hilfe!

Nach dem Studium

Die Zeit des Studiums wird dich prägen, sei dir sicher. Besonders an die persönlichen Momente, die Freundschaften, das Feiern wirst du dich für immer erinnern. Aber mit allen Kommilitonen und Kommilitoninnen kannst du gar nicht Kontakt halten. Oder doch? Die Hochschule Mittweida ist stolz auf ihre Absolventinnen und Absolventen, die das hier erworbene Wissen ihr Leben lang im Berufsleben nutzen und lädt sie immer dazu ein, ihre Alma Mater zu besuchen – oder zu einem späteren Zeitpunkt nochmal das Wissen zu vertiefen, wofür Zertifikate und berufsbegleitende Studiengänge angeboten werden. Mehr Informationen zur Alumni-Arbeit der HSMW.

Tipps für ein erfolgreiches Studium

1. Motivation schaffen

Jeder ist in der Lage ein Studium erfolgreich abzuschließen, eine gewisse Motivation vorausgesetzt. Dazu gehört sicherlich das Interesse für die Studienrichtung, aber auch die Bereitschaft sich eigenständig Wissen anzueignen. Wenn ihr das als Grundvoraussetzung mitbringt, steht einem guten Start ins Studium nichts entgegen.

2. Unterschiedlicher Wissensstand

Die Problematik beginnt bereits am ersten Tag. Alle Studienanfänger bringen individuelle Voraussetzungen und einen unterschiedlichen Wissensstand mit und sollen fortan gemeinsam unterrichtet werden. Das kann nicht funktionieren ohne einige zu über- andere zu unterfordern. Die Profs setzen Grundkenntnisse voraus, die ihr am besten schnell nachholt. Letztendlich ist ein Studium keine Schule mehr, jeder entscheidet selbst, was wichtig ist und was nicht.

3. Vorbereitung ist das A und O

Für Studenten, die ihr Studium nicht direkt ans Abitur anschließen, bieten sich die Vorbereitungskurse an. Und auch diejenigen, die wichtige Fächer abgewählt oder nur als Grundkurs belegt hatten, können die Gelegenheit nutzen ihr Wissen aufzufrischen.
Vorbereitungskurse gibt es in den Modulen Mathe, Chemie, Physik und Englisch und kosten zwischen 20 und 50 Euro. Die Lehrgänge finden drei Wochen vor Beginn der Vorlesungszeit im Wintersemester statt.

4. Wenn erst in der Vorlesung auffällt, dass Vorwissen fehlt

Studium heißt auch Selbststudium – zu jeder Vorlesung und jedem Seminar ist der gleiche Zeitaufwand für selbstständiges Arbeiten vorgesehen. Das heißt Vorlesungsskripte nach- oder vorarbeiten, Übungsaufgaben lösen, Praktika vorbereiten, Lerngruppen bilden und natürlich Literaturstudium. Ganz nach dem Motto ohne Fleiß kein Preis.

Literaturstudium5. Literatur durchforsten

Studenten sind bekanntlich immer knapp bei Kasse und Literatur ist teuer. Neben den Büchern in der Bibliothek habt Ihr im Hochschulnetzwerk Zugriff auf digitale Literatur z.B. SpringerLink. Das geht auch von zuhause über VPN.

6. Fragen kostet nichts

Falls doch Unklarheiten im Studium auftreten, müsst ihr nicht gleich den Kopf in den Sand stecken. Es gibt immer die Möglichkeit Eure Professoren und Dozenten in deren Sprechzeiten aufzusuchen. Individuelle Betreuung wird an unserer Hochschule großgeschrieben. Der Vorteil ist zudem, dass anders als an großen Unis, bei uns in kleinen Seminargruppen unterrichtet wird. Nach Vorlesungen, in Seminaren oder im Praktikum: Einfach fragen.

7. Geteiltes Leid ist halbes Leid

Wenn ihr Probleme beim Lernen habt, dann probiert es doch mal mit Lerngruppen. Untereinander den Stoff der letzten Vorlesung durchzugehen, macht mehr Spaß als alleine im Zimmer zu sitzen. Zudem könnt Ihr sicher sein, dass Ihr den Stoff verstanden habt, wenn Ihr ihn anderen erklären könnt.

8. Nachhilfe von Studenten

Wenn der Vorlesungsstoff gar nicht in den Kopf will, sind Nachhilfestunden eine Alternative. Die kosten zwar Geld, sind aber mit Sicherheit günstiger, als ein weiteres Semester zu studieren. Meistens bieten sogar Studenten Nachhilfe an und können Sachverhalte verständlicher vermitteln als manch ein Professor.

9. Zeitmanagement

Ganz egal wie ihr lernt, es ist wichtig, dass ihr die Zeit effektiv nutzt und Struktur in euren Alltag bringt. Dazu gehören auch regelmäßige Lernpausen. Warum also nicht einen Plan erstellen, wann ihr lernt und wann Freizeit ist? Ebenso lassen sich Wartezeiten zwischen Veranstaltungen sinnvoll nutzen, zum Protokolle schreiben oder um den Lernstoff nachzuarbeiten. Ablenkung soll beim Lernen vermieden werden, also macht facebook aus und lasst den Abwasch Abwasch sein.

Nebenjob

10. Arbeit neben dem Studium

Wenn ein Nebenjob zur Finanzierung des Studiums notwendig ist, wieso dann nicht gleich das gelernte Wissen anwenden. Viele Unternehmen vergeben Jobs an Werkstudenten. Auch die Hochschule bietet interessante Möglichkeiten für studentische Hilfskräfte. Nachfragen lohnt sich also auf alle Fälle.

11. Die schönste Zeit des Lebens!

Ob Semester-Auftakt-Partys, WG-Partys oder Abende im Studentenclub; genießt euer Studentenleben, denn diese Zeit kommt nie wieder. Also vergesst die Erholung bei der ganzen Lernerei nicht. Wie das geht, wisst ihr sicherlich selbst am besten selbst!