Ausflug in den Kletterwald Kriebstein | © Martin Kommenda

Ausflug in den Kletterwald Kriebstein | © Martin Kommenda

Bei gemeinsamen Aktivitäten schwindet die Scheu vor unbekannten Kulturen bekanntermaßen am schnellsten. Aus diesem Grund werden vom Cosmopolitan Club viele gemeinsame Exkursionen mit deutschen und Austauschstudenten unternommen.  Diese gehen zum Teil in der näheren Umgebung, beispielsweise in den Kletterwald Kriebstein oder zur Augustusburg und natürlich auch zu Orten, die bei einem Aufenthalt in Deutschland auf keinen Fall fehlen sollten, wie Berlin, Hamburg, Frankfurt oder das Münchner Oktoberfest.

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Cosmoclub in Berlin | © Martin Kommenda

Für die vielen interessanten und lustigen Unternehmungen braucht es natürlich immer emsige Studenten hinter den Kulissen. Zum Jahreswechsel hat die Leitung des „Cosmopolitan Club“ gewechselt. Jessica Grotensohn, die den „Cosmo“ im letzten Jahr leitete, verlässt Mittweida um ihr Pflichtpraktikum zu absolvieren. „Natürlich gehe ich mit einem weinenden und einem lachenden Auge, denn zu tun gab es immer genug. Die tolle Zeit mit vielen lieben Menschen aus aller Welt werde ich aber vermissen.“ An ihre Stelle tritt der 25-jährige Hung, der bereits seit einiger Zeit aktives Mitglied im „Cosmo-Club“ ist.

Wintersport | © Michael Sebicht

Wintersport | © Michael Sebicht

Auch Hung Vi Van bringt internationales Flair in den Cosmopolitan Club. Der Maschinenbau-Student ist in Vietnam geboren, lebt seit seinem elften Lebensjahr in Deutschland und studiert seit 2009 in Mittweida. Als neuer Leiter möchte Hung die etablierten Aktionen, die vom Cosmopolitan Club veranstaltet werden, fortführen und durch neue Veranstaltungen Aufmerksamkeit erregen. Im Sommersemester können wir also einerseits gespannt auf neue Austauschstudenten und andererseits auf interessante Veranstaltungen sein.

Wer jetzt Lust bekommen hat mitzumachen, der kann sich gern im „Cosmo“ engagieren. Gesucht werden Tutoren für Austauschstudenten und Mitglieder, die den Cosmopolitan Club beim Organisieren von Ausflügen und Veranstaltungen unterstützen.

Interesse geweckt? Dann meldet Euch unter cosmo@hs-mittweida.de. Den Cosmopolitan Club findet ihr übrigens auch auf Facebook.

2013_Schuelerbesuch_Frankenberg_Medien

Frankenberger Schüler zu Besuch im Sendestudio von 99drei Radio Mittweida

Am vergangenen Freitag besuchten 27 Schüler der  achten Klasse des Martin Luther Gymnasium Frankenberg unsere Fakultät Medien. Studienberater Philipp Neumayer führte die Jugendlichen über den Campus. Der Tag begann am Übertragungswagen, danach erklärte Neumayer seinen interessierten Hörern das Tonstudio. Das Highlight des Tages folgte mit einer echten Radio-Live-Übertragung  aus dem Studio von 99drei Radio Mittweida. Den Abschluss bildete eine ausführliche Führung durch das Fernsehstudio der Fakultät.

„Es ist schön, dass die Hochschule sich bereit erklärt hat, uns einen Tag lang herumzuführen. Vor allem für die Leistungskurs- und Berufsorientierung ist das eine tolle Gelegenheit.“ meint Klassenlehrerin Sabine Dunkel. Der Informationstag war Teil der Aktion „Schau rein! Woche der offenen Unternehmen Sachsen“ des Freistaats und der sächsischen Agenturen für Arbeit. Auch der Kontakt zwischen Gymnasium und Hochschule kam über den Berufsberater der Agentur für Arbeit in Hainichen, Matthias Weinhold, zustande.  „Leider wollten die Medienunternehmen unserer Umgebung keine Besucher, daher ist es umso besser, dass die Hochschule sich bereit erklärt hat.“ äußert sich Weinhold zufrieden.

Wollt ihr auch mal Hochschulluft schnuppern, dann schreibt uns in den Kommentaren oder an unsere Studienberaterin Frances Gritz unter studienberatung@hs-mittweida.de.

Erasmus„Erasmus, das Flaggschiff unter den EU-Programmen für allgemeine und berufliche Bildung, ermöglicht jedes Jahr 200.000 Studierenden, im Ausland zu lernen und zu arbeiten“, so schreibt die Europäische Kommission auf ihrer Website. Natürlich steht das Programm auch an der Hochschule Mittweida zur Verfügung. Ansprechpartner in „unserem“ Fall ist das Leonardo-Büro Part Sachen an der TU Dresden. Gleich hier möchte ich hervorheben, dass auf der Website des Büros alle notwendigen Informationen schnell und übersichtlich aufbereitet wurden. Das erleichtert einiges.

Erasmus spaltet sich grundsätzlich in mehrere Bereiche auf. Diese umfassen Auslandssemester und –praktika für Studenten und Graduierte. Heute soll es um die Förderung von Auslandspraktika für Studenten gehen. Grundsätzlich werden solche Berufserfahrungen im Ausland mit 300 bis 400 Euro pro Monat gefördert. Abhängig ist dies davon, ob die Praktikumsstelle den Praktikanten in irgendeiner Weise entlohnt. Ich habe zum Beispiel von meinem Unternehmen 50 Pfund pro Woche für Essen und 135 Pfund für ein Nahverkehr-Monatsticket bekommen. Darum betrug meine Förderung 300 Euro pro Monat.  Das Geld wird in zwei Stufen ausgezahlt. Bei der ersten Überweisung erhält der Praktikant 80 Prozent der Gesamtsumme. Der Rest fließt auf das Konto, wenn das Praktikum erfolgreich abgeschlossen, eine Mindestdauer von drei Monaten nicht unterschritten wurde und die Abschlussunterlagen beim Leonardo Büro eingegangen sind.

Auf der Website des Leonardo-Büros werden  19 Förderbedingungen aufgelistet, die für ein Praktikum eingehalten werden müssen. Es folgt ein kurzer Auszug, der (aus meiner Sicht) wichtigsten Punkte:

  • Es gibt keine Einschränkungen auf bestimmte Studiengänge.
  • Das Praktikum kann in den Bachelor-, Diplom- oder Magisterstudiengängen nach dem Abschluss des 2. Semesters begonnen werden.
  • Die Laufzeit des Praktikums darf nicht unter 3 Monaten und nicht über 12 Monaten liegen.
  • Das Praktikum darf außer bei Urlaubsanspruch nicht unterbrochen werden.
  • Das (reine) Praktikum muss als Vollzeitpraktikum durchgeführt werden.

Neben der grundsätzlichen Förderung kann und wird euch das Leonardo-Büro aber auch bei der Suche nach einer Praktikumsstelle unterstützen. Sobald ihr euch für die Förderung beworben habt, können euch die Mitarbeiter des Büros eine Liste mit möglichen Praktikumsstellen und Kontakten übermitteln. Diese Liste besteht aus Unternehmen, die schon einmal einen Praktikanten aus Sachsen aufgenommen haben. Dort könnt ihr euch dann eigenständig bewerben. Somit stehen eure Chancen schon von Beginn an besser und es ist einfacher eine geeignete Praktikumsstelle zu finden. Auch ich habe meine Stelle durch diese Hilfestellung gefunden und habe es an keinem Tag bereut. Also: Wenn nicht jetzt, wann dann?

WegweiserEs ist wieder soweit: Im März beginnen viele von euch ihr Studium an der Hochschule Mittweida. Die meisten werden sich der Fakultät Soziale Arbeit anschließen. Hier gibt’s die wichtigsten Tipps für einen reibungslosen Studienstart.

Stundenpläne

Die Stundenpläne für das Sommersemester 2013 werden am 25. Februar veröffentlicht. Einsehen könnt ihr sie auf der Webseite der Hochschule Mittweida durch Auswahl eurer Seminargruppe. Euren personalisierten Stundenplan erhaltet ihr im Studentenportal. Dort einfach mit den Zugangsdaten aus eurer Immatrikulationsbescheinigung anmelden, danach auf „Mein Stundenplan“ klicken und schon wisst ihr wo es lang geht. Eure Vorlesungen beginnen dann am Montag, den 11. März.

Studienfinanzierung

Verantwortlichen für alle Angelegenheiten zum BAföG an der Hochschule Mittweida ist das Studentenwerk Freiberg. Die entsprechenden Formblätter für den BAföG-Antrag findet ihr auf das-neue-bafoeg.de.  Grundsätzlich gilt: Je eher ihr die Förderung beantragt desto besser. Mehr Tipps zum BAföG bekommt ihr im Artikel Informationen für Studienanfänger rund ums BAföG.

Studentisches Wohnen

Anders als in Mittweida betreibt die Wohnheime in Roßwein nicht das Studentenwerk sondern die Stadt selbst. Die voll möblierten Zimmer befinden sich in kurzer Laufdistanz zu den Hochschulgebäuden und kosten ab 125 Euro pro Person und Monat (zzgl. Betriebskosten). Ansprechpartner für die Wohnheime in Roßwein ist Frau Scholze..

Stadt Roßwein
Markt 4
04741 Roßwein

Ansprechpartner: Frau Scholze
Tel.: 034322 45904
E-Mail: studentenwohnheim.rosswein@gmx.de

Essen

Auch die Mensa ist in Roßwein nicht vom Studentenwerk, aber verhungern müsst ihr deswegen nicht. Studenten der Fakultäten Soziale Arbeit und Maschinenbau haben die Möglichkeit, die Mensa des Mitteldeutschen Fachzentrums für Metall und Technik Roßwein zu nutzen. Die Mensa bietet euch rund 100 Plätze und tägliche zwei Komplettgerichte, ein Sonderangebot sowie eine Salat- und Pastatheke.

Campusplan

Hier gibt’s eine kleine Übersicht, wie der Campus in Roßwein gestaltet ist.

Weitere Infos

Die findet ihr natürlich auf unserer Webseite oder auf den Seiten eurer Fakultät. Um euch das Finden etwas zu erleichtern haben wir auf unserer Facebook-Seite eine Liste mit häufigen Fragen und Antworten vorbereitet. Für die Erstsemester 2013 und alle die es zum Wintersemester noch werden wollen gibt es außerdem eine Facebook-Gruppe in der ihr uns Fragen stellen und euch untereinander austauschen könnt.

Masterstudenten BWL

Masterstudenten BWL

Noch einmal vier Semester knallhartes Lernen und Stress? Würde ich den Masterabschluss überhaupt brauchen? Wo würde ich diesen, sollte ich mich dafür entscheiden, absolvieren? Beim Durchschauen der Stellenangebote wurde mir dann schnell klar, dass mir der Master viel mehr Möglichkeiten für einen Berufseinstieg bietet.

Ich habe mich damals bewusst für ein Masterstudium an der Hochschule Mittweida entschieden. Der Aufbau des Masterstudiengangs Betriebswirtschaft entspricht genau meinen Vorstellungen an einen Masterstudiengang, er ist an den Lebenszyklus eines Unternehmens angelehnt und durch dieses praxisnahe Konzept wird man realistisch auf den Arbeitsmarkt vorbereitet. Weitere klare Vorteile dieser Hochschule sind für mich der überschaubare Campus, die Nähe zu den Professoren, kleine Seminargruppen und damit eine individuelle Betreuung. Alle relevanten und vorlesungsbegleitenden Materialien werden von meinen Dozenten ins Netz gestellt und ermöglichen so ein erfolgreiches Studium. Auch die technische Ausstattung der Vorlesungsräume und die modernen Räumlichkeiten allgemein, sind ein nicht zu unterschätzender Wohlfühlfaktor. Natürlich muss vor einer Aufnahme des Masterstudiums an der Hochschule Mittweida die Hürde der Zulassungsvoraussetzungen genommen werden. Doch die Tests sind eine Garantie für motivierte Kommilitonen, was sich wiederum auf die eigene Einstellung zum Studium positiv auswirkt.

Nun, zwei Jahre später, stehe ich kurz vor dem Masterabschluss an der Hochschule Mittweida. Es war die richtige Entscheidung hier Master zu studieren, in diesem Punkt sind sich auch meine Kommilitonen einig:

Andrej: „Meinen Entschluss, den Masterstudiengang BWL an der Hochschule Mittweida zu belegen, bereue ich nicht. Was mich erfreut, ist die Beachtung von Evaluierungen durch die Hochschule. Normalerweise interessiert das doch niemanden. Auch die Freundlichkeit der Hochschulmitarbeiter ist, meiner Meinung nach, erwähnenswert. Auf Fragen werden Lösungen gefunden und mit der Unterstützung hilfsbereiter Mitarbeiter werden auch bürokratische Hürden genommen.“

Steffi: „Die Atmosphäre auf dem Campus ist freundlich und offen, Kontakte zu anderen Studenten werden schnell gefunden. Wir feiern zusammen, wir lernen zusammen. Ein kleiner Campus mit großem Zusammenhalt. Mir gefällt auch, dass in meinem Studiengang  viel Wert auf wissenschaftliches Arbeiten gelegt wird. Im Hinblick auf eine spätere Promotion ist mir das sehr  wichtig. Der Master ist ja schließlich ein hochwertiger Abschluss, mit dem man unter Beweis stellt, dass man selbständig wissenschaftlich arbeiten kann.“

Tim: „Die Organisation des Masterstudiengangs BWL war für mich der ausschlaggebende Faktor für die Entscheidung, an der Hochschule Mittweida zu studieren. Eine gute Organisation ist die Grundlage für persönliche Lernerfolge und die kann ich vorweisen. Außerdem waren die Kurse, die hier im Master angeboten werden, für mich wichtig. Es ist ein sehr gutes Konzept, was dahinter steht, davon kann man als Student nur profitieren. “

Weitere Infos zum Masterstudiengang Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Mittweida findet ihr auf der Webseite der Fakultät Wirtschaftswissenschaften.

Es gibt viele Klischees über die Briten. Sie trinken ständig Tee. Sie essen ausschließlich Fish & Chips. Sie mögen die Deutschen nicht. Wenn man dann jedoch in UK lebt, zeigt sich ein ganz anderes Bild. In vielen Gesprächen mit Einheimischen durfte ich mir lobende und anerkennende Worte über Deutschland, die deutsche Kultur und die Menschen anhören.  Manchmal ging es um die freundliche Art der Deutschen, manchmal um deutsche Politik oder um die guten Biermarken der BRD.

Im Gegenzug sind die Briten jedoch auch mächtig stolz auf ihr „Kingdom“. Meine englische Chefin zum Beispiel freute sich sehr über die Siege des schottischen Tennisspieler Andy Murray bei den Olympischen Spielen und beim Grand Slam in New York. Auch war sie begeistert  vom Erfolg des europäischen Golfteams beim Ryders Cup und verfolgte das Finale sogar mitten in der Nacht. Sie meinte es sei toll, dass die Briten (und die Europäer) endlich wieder etwas im Sport erreichen. Genauso sah man rund um den Remeberance Day (11. November) viele Menschen auf den Straßen, die ihre Verbundenheit zu „ihren“ Streitkräften mit roten Papierblumen am Revers, den sogenannten Poppy’s, ausdrücken. Am Tag selbst gab es eine große Militärparade auf der White Hall (Strasse), um den Opfern der Weltkriege zu gedenken und die aktuellen Truppen zu unterstützen.

Ein paar Klischees sind natürlich auch wahr. Zum Beispiel, dass die Inselbewohner sehr höflich miteinander umgehen. Auf den Straßen der britischen Hauptstadt zum Beispiel, wird wohl kein Satz öfter gesprochen als „Excuse me!“, dicht gefolgt von einem einfachen „Sorry!“. Eine Bekannte fasst es mal mit den Worten zusammen: „Das ist ganz anders als Berlin. Hier kannst du jemanden anrempeln und er entschuldigt sich noch bei dir.“ Das entspannt den Alltag natürlich erheblich und es hilft selbst gute Laune an den Tag zu legen. Auch stellen sich die Briten brav in Schlangen an, um Tickets, Fish&Chips und Chicken Wings zu bestellen.

Streichelzoo und Banken-Tower

ChanaryWharf

Chanary Wharf

London an sich ist natürlich eine großartige Erfahrung. Ständig gibt es neue Orte zu entdecken. Zum Beispiel „Little Venice“ – ein kleine Gegend in Maida Hill, die mit Kanälen, Booten und Schiffsrestaurants stark an die norditalienische Metropole erinnert. Interessant ist ebenfalls das Gebiet um Canary Wharf, denn dort stehen die Elfenbeintürme der größten englischen Banken. City, Barclay’s, HSBC und wie sie alle heißen sind dort stationiert. Ich hatte das Gefühl, dass ich um den halben Erdball gebeamt  wurde und mich in den Häuserschluchten von New York befinde. (Das ist soweit von hier entfernt, das Google Maps nicht mal eine Route berechnen kann.) Am Wochenende kann man sich jedoch alles in Ruhe ansehen, denn dann ist die Gegend schlicht ausgestorben. Lustig: In Sichtweite der Banken-Tower befindet sich ein kleiner Park in dem ein Streichelzoo junge Familie zu entspannten Sonntagsausflug einlädt.

 

RoyalExchange

Royal Exchange

London schafft außerdem eine tolle Verbindung zwischen dem Altertum und der Moderne. Zum einen hat man die wunderschönen Gebäude des Mittelalters mit ihren Kathedralen und beeindruckenden Regierungsgebäuden, zum anderen ambitionierte Neubauten wie die umweltfreundliche 30st Mary Axe und den zweithöchsten Wolkenkratzer Europas „The Shard“. Hier kann man die Geschichte der Menschheit quasi spüren und sehen wie eine Stadt organische wächst und sich im Laufe der Jahrhunderte verändert. Um es mit den Worten meiner Chefin zu sagen: „It’s just amazing.“

Durch all diese Faktoren war und ist London eine tolle Erfahrung. Mein Verständnis für andere Menschen und Kulturen hat sich definitiv verbessert, genauso wie meine Englischkenntnisse.  Ich bin froh, dass ich den Schritt gewagt habe und kann ein Auslandspraktikum nur wärmstens empfehlen.

Spruch des Tages: “By seeing London, I have seen as much of life as the world can show.”-  Samuel Johnson

hochschultheater2013

Teamtreffen des Hochschultheaters

Wider aller Gerüchte und Vermutungen, wird die Theaterleitung um Franz Müller (Regie), Lisa Gehricke (Projektleitung) und Sara Kamolz (Assistenz) den 1985 erschienen Filmklassiker „Zurück in die Zukunft“ nicht als Musical, sondern frei nach dem gleichnamigen Film als Theaterstück auf die Bühne bringen. Zwar gibt es einige Drehbuchänderungen um das Stück bühnentauglich zu machen, jedoch orientiert sich der inhaltliche Anspruch am Film. In diesem geht es um den Teenager Marty McFly, der aus Versehen mit der Zeitmaschine seines Freundes Professor Dr. Emmett Brown in seine Heimatstadt Mitte der 50er Jahre reist. Dort muss Marty sich gegen den Widersacher seines Vaters zur Wehr setzen und dabei verliebt sich ein junges Mädchen in ihn – seine spätere Mutter!

Das Ensemble besteht aus ca. 20 Akteuren hinter der Bühne, welche sich in verschiedene Teams organisieren und ebenso vielen Schauspielern. „Besonders freut uns, dass dieses Mal sehr viele Schauspieler aus anderen Fakultäten bei uns mitwirken“, so Lisa Gehricke.

Momentan laufen viele Vorbereitungen, wie Teamtreffen, das Studieren der Charaktere, das Erstellen von Choreographien und die ersten Proben. Dabei ist es unabdingbar, dass alle Mitglieder zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen, um dieses großartige Hochschulprojekt zu bewerkstelligen.

Wir freuen uns über jeden, der hier unsere Fortschritte mitverfolgt und sich das fertige Stück im Juni 2013 anschaut. Aber bis dahin gibt es noch viel zu tun…

 

Aufführungstermine „Zurück in die Zukunft“:

  • Donnerstag, den 13. Juni 2013
  • Freitag, den 14. Juni 2013
  • Freitag, den 21. Juni 2013
  • Samstag, den 22. Juni 2013

Aktuelle Infos erhaltet ihr auf der Facebook-Seite des Hochschultheaters.

Am 10. Januar war es wieder soweit, die Hochschule Mittweida hatte ihre Türen für Studieninteressierte geöffnet. Vor allem Schüler aus Sachsen waren gekommen und nahmen die größte WG Deutschlands mal etwas genauer unter die Lupe. Die Veranstaltung begann mit der Eröffnung durch Rektor Prof. Ludwig Hilmer. Er stellte zunächst einen neuen Imagefilm sowie eine neue Broschüre über die Hochschule Mittweida vor.

Aber es gab noch weitere Neuigkeiten: In verschiedenen Vorträgen wurden einige bekannte, aber auch neue Studienangebote vorgestellt. Diese Studienangebote sind sowohl für die Medienmacher von morgen also auch für zukünftige IT- und Technik-Experten interessant. Es handelt sich dabei um:

  • Media Management and Production
  • Media and Acoustical Engineering
  • Mobile Media
  • Softwareentwicklung
  • IT-Sicherheit
  • Lasertechnik

Die Studieninteressierten konnten sich aber auch in den zahlreichen Laboratorien umschauen und die praxisorientierte Ausbildung an der Hochschule kennen lernen. Natürlich sollte auch der Spaß an diesem Tag nicht zu kurz kommen. Die Besucher konnten an verschiedenen Gewinnspielen teilnehmen und sich ihren perfekten Mitbewohner zusammen bauen.

Bei der Organisation der Veranstaltung wurde die Hochschule auch in diesem Jahr wieder durch eine Gruppe engagierter Studenten unterstützt. Im Rahmen ihres Crossmedia-Moduls haben die zehn Studenten nicht nur den Tag der offenen Tür geplant, sondern auch die Broschüre und den neuen Imagefilm produziert. „Die letzten sechs Monate waren nicht leicht, aber wir haben auf jeden Fall viel gelernt“, so Projektleiterin Susanne Krause. Auch die Hochschule blickt zufrieden auf die Zusammenarbeit zurück und freut sich auf Fortsetzung des Projekts mit neuen Studenten.

Aber nun habe ich genügend Worte verloren und lasse am besten  die Bilder sprechen.

Bis bald,

Cindy