Treffpunkt: Sonntagmorgen, 10 Uhr, Mensa Mittweida. Ein Date zu dritt hatten wir geplant, doch schnell hatten sich an unserem Tisch gut 10 Leute eingefunden. In Mittweida kennt man sich eben. Und auch die anderen Tische im Saal waren gut besetzt, vorm Buffet bilden sich erste Schlangen. Also lieber erst mal Kaffee um wach zu werden. Kaffee, Kakao und Tee sind im Preis enthalten, alle weiteren Getränke müssen extra gezahlt werden. Der sparsame Student hat vorgesorgt und Wasser mitgebracht.

Nun aber ran ans Buffet: Hier haben wir die Wahl zwischen Brötchen in hell oder dunkel und Croissants, alles frisch aus dem Ofen und noch warm. Dazu Wurst und Käse, Marmelade, Honig und die allseits beliebte Nuss-Nougat-Creme. Auch auf das Frühstücks-Ei muss keiner verzichten, wahlweise gekocht oder gerührt. Sogar Melone mit Schinken und kleine Sushi-Röllchen tischt uns das Mensa-Team auf. Und wer es morgens gleich deftig mag, für den gibt es auch Speck und Würstchen.

Beim Schlemmen und Plaudern vergeht die Zeit wie im Fluge. An den Nachbartischen wird Monopoly ausgepackt oder Karten gespielt. Umrahmt wird das Ganze von Live-Musik am Flügel.

Gegen 12 Uhr geht’s dann „endlich“ ans Mittagsbuffet. Fisch mit Zitronengras, Hähnchenbrust Hawaii, dazu Kartoffel oder Reis, verschiedene Gemüse – wer die Wahl hat, hat die Qual oder hoffentlich gestern Abend nicht allzu viel gegessen. Und der Nachtisch muss ja auch noch verkostet werden, der Vollständigkeit halber. Zwischen Erdbeertorte, Kaiserschmarrn, roter Grütze mit Vanillesoße und Tiramisu wäre die Entscheidung ohnehin schwer gefallen. Und plötzlich findet sich im Magen auch noch ein leeres Plätzchen für etwas Süßes.

In Summe war das Essen sehr lecker, die Auswahl reichlich und die Stimmung super. Dafür zahlen Studenten im Vorverkauf 5 Euro, an der Tageskasse 5,90 Euro und alle anderen 8,50 Euro.

Wenn euch jetzt das Wasser im Mund zusammen gelaufen ist, dann kommt am 20.05.2012 oder am 24.06.2012 jeweils von 10 bis 14 Uhr in die Mensa Mittweida und testet selbst.

Unser Fazit: Lecker, lecker, lecker und bei diesem unschlagbaren Preis beeilt man sich beim Kartenvorverkauf in der Mensa oder kommentiert unseren Artikel im Blog. Schreibt uns, was für euch bei keinem Brunch fehlen darf. Unter allen Kommentaren verlosen wir am 14. Mai zwei Karten für den Brunch am 20. Mai.

 

Teilnahmebedingungen:

Zu gewinnen gibt es einmal zwei Karten für den Mensabrunch in Mittweida am 20.05.2012. Verlost werden die Karten am 14.05.2012 8:00 Uhr unter allen bis dahin eingegangen Kommentaren. Der Gewinner wird von uns per E-Mail benachrichtigt und kann seinen Gewinn bis zum 16.05.2012 im Büro für Marketing 1-021C abholen. Die E-Mailadresse wird ausschließlich zum Zweck der Gewinnbenachrichtigung verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Der Gewinner wird im Blog und auf Facebook bekannt gegeben.

Vielleicht willst Du ja nicht sofort hier raus, aber wenn du planst eine gewisse Zeit im Ausland zu verbringen, solltest du dir den Informationstag zu Auslandsaufenthalten  am Mittwoch den 9. Mai nicht entgehen lassen. Das gleiche gilt für alle, die vielleicht noch gar nicht darüber nachgedacht haben ein Auslandssemester oder -praktikum zu machen.

 

Am Mittwoch ab 10.30 Uhr im Lichthof des Haus 1 gibt es alles Wissenswerte

  • zur Planung und Finanzierung eines Auslandsaufenthaltes
  • zu Studium und Praktikum im Ausland
  • über unsere Partnerhochschulen im Ausland
  • die Anrechnung von Studienleistungen

Wer Bedenken hat in öden Vorträgen zu landen oder mit trockenen Informationen überhäuft zu werden, der muss sich vom Gegenteil überzeugen lassen. Denn wo sonst bekommst du alle nötigen Hintergrundinfos für einen Aufenthalt im Ausland kompakt, einfach und schnell an einer Stelle? Dabei sind alle wichtigen Institutionen vertreten: Angefangen vom Auslandsamt der Hochschule, welches über Möglichkeiten und die Finanzierung informiert, über die Ranke-Heinmann Stiftung, die dir hilft nach Australien und Neuseeland zu kommen, bis hin zum Leonardo Büro, das Stipendien für Aufenthalte in Europa vergibt. Darüber hinaus informieren die Agenturen Yellow Cactus aus Dresden und Steve Riedel von praktika.de aus Leipzig über Praktika in aller Welt.

Obendrauf gibt es auch noch etwas zu gewinnen: Wer die drei Quizfragen richtig beantwortet und im Haus 1 in die Gewinnspielbox wirft, kann einen von drei Amazon-Gutscheinen im Wert von 15 €, 20 € und 25 € gewinnen.

Neugierig geworden? Dann besuche uns am Mittwoch, den 9. Mai im Lichthof des Haus 1 zwischen 10:30 und 15:00 Uhr.

Und als Tipp für den Abend: ab 19:00 Uhr kannst du dir bei „Jordanien / Israel – mittendrin statt nur dabei“ im Studentenclub Berichte, Fotos und tolle Gespräche aus den uns noch fremden Kulturen erleben.

LAMIS, das steht für Laserpulsabscheidung von Schichten und Lasermikrostrukturierung von Festkörpermaterialien und stellt eine fakultätsübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Fakultäten Mathematik/Naturwissenschaften/Informatik und Maschinenbau dar. Insgesamt sechs Nachwuchsforscher beschäftigen sich im Rahmen des Forschungsprojektes seit drei Jahren mit Mikrostrukturen und Hartstoffschichten.

Grundlagenforschung vom Maschinenbau bis zur Biotechnologie

Anwendung finden die Forschungsergebnisse beispielsweise im industriellen Maschinenbau, wo durch die Erzeugung superharter Schichten auf Kohlenstoffbasis, fast Diamanthärte erreicht wird. Damit verringert man z.B. den Verschleiß an Bohrern, vermindert dadurch die Reibung und kann die Standzeiten dieser beschichteten Werkzeuge deutlich erhöhen.

In der Biotechnologie lässt sich durch Mikrostrukturen und Beschichtungen Zellwachstum fördern oder hemmen. So können bestimmte Kombinationen aus Schichten und Strukturen zum Beispiel das Anwachsen von verschiedenen Zellen z.B. auf beschichteten Implantaten begünstigen.

Die jungen Forscher präsentieren ihre Ergebnisse auf Tagungen, halten Vorträge und veröffentlichen Artikel in Fachmagazinen. Das oberste Ziel der ESF geförderten Projekte ist die Weiterqualifizierung von Absolventen der Hochschule. Das funktioniert so gut, das Katja Günther nach Abschluss des Projekts im Sommer einen Job bei Creavac, einer Vakuumbeschichtungsfirma in Dresden, antritt. Sie ist eine der sechs Nachwuchsforscher und Forscherinnen und hat Physikalische Technik in der Spezialisierungsrichtung Lasertechnik studiert.

Eine weitere Zusammenarbeit mit der Hochschule Mittweida sieht sie als ausdrücklich erwünscht an, da die Hochschule Mittweida mit sehr hoher fachlicher Kompetenz sowie den verschiedensten modernsten Messtechniken ausgerüstet ist.

Auch nach Projektende geht es weiter

Auch nach dem offiziellen Projektende im August wird in Mittweida weiter in Richtung Lasermikrobearbeitung und superharte Schichten geforscht. Prof. Weißmantel, Studiendekan für Physikalische Technik, verweist auf das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „Schimasuma“ (Schichtstapel und Nanokompostite aus superhartem Material) und ein Verbundprojekt mit der Firma 3D-Micromac AG aus Chemnitz.

Studierende können sich im Laserinstitut als studentische Hilfskraft bewerben oder dort im Rahmen ihrer Abschlussarbeit forschen. Gesucht werden Studenten der Fachrichtungen Lasertechnik, Maschinenbau, Automatisierungstechnik und Informatik.

Claudia Höhnisch, Absolventin Medienmanagement

Claudia Höhnisch begann 2005 ein Medienmanagementstudium: „Ich habe mich für dieses Studium entschlossen, weil es mir eine große Bandreite an Möglichkeiten bot. Ich wusste zu Beginn des Studiums noch nicht, in welche Richtung ich später einmal genau gehen wollte. Hier konnte ich in viele Bereiche hinein schnuppern und habe neben den klassischen Medienbereichen auch eine Grundausbildung zu den Themen Personal, Wirtschaft und Management erhalten. Zum einen gab es viele Möglichkeiten durch Projekte praktische Erfahrungen zu sammeln, ob als Redakteur einer Wochenzeitung oder im Radio. Der Praxisanteil ist sehr gut und gibt den Studenten viel Spielraum unterschiedliche Dinge auszuprobieren und so zu erfahren, was einem wirklich liegt. Neben dem Studium habe ich außerdem freiberuflich gearbeitet beziehungsweise verschiedene Praktika in den Semesterferien gemacht. Auch nutzte ich die Möglichkeiten, die die Hochschule bot und arbeitete bei einigen Projekten aktiv mit. Der Wechsel vom Studium in die Berufswelt war dennoch recht mühsam. Trotz zahlreicher Praktika und einem guten Abschluss war der Einstieg schwer. Zwar verliefen viele Bewerbungsgespräche sehr gut, aber oft fehlte es an richtiger Berufserfahrung.“

2010 wurde Claudia Höhnisch auf ein interessantes Stellenangebot der P&P Gruppe Bayern aufmerksam und bewarb sich – mit Erfolg. Obwohl ihre Arbeitstage in dem Immobilienunternehmen meist sehr stressig und lang sind, macht ihr die Arbeit Spaß: „Eingestellt bin ich als Projektmanagerin und Mediengestalterin und habe daher ein sehr breites Feld an Aufgaben. Angefangen von der Erstellung von Flyern, Exposés, Bannern usw. über die Organisation von Messen und Veranstaltungen bis zur Erstellung von Präsentationen für Bereichs- und Geschäftsleitung ist alles dabei. Außerdem koordiniere ich all unsere externen Dienstleister. Bei mir läuft vieles zusammen, daher ist irgendwie immer Action angesagt, vor allem wenn das Tagesgeschäft alles wieder einmal durcheinander bringt. Dann nützt oftmals selbst der beste durchstrukturierte Arbeitsplan nichts und man muss improvisieren! Eine meiner Stärken ist es, auch unter enormem Zeit- und Leistungsdruck cool zu bleiben und eine sehr gute Arbeit abzuliefern. Gerade als Schnittstelle im Unternehmen und zu unseren Dienstleistern kann ich außerdem meine kommunikative Art sehr gut nutzen. Ich musste aber auch erkennen, dass ich in manchen Situationen noch nicht selbstbewusst und durchsetzungsfähig genug für das Business war. Dies ist auch immer noch eine Schwäche von mir. Aber mit jeder Woche, werde ich taffer und sicherer und kann viele Dinge schon besser wegstecken, als noch zu Beginn meiner Arbeit.“

Am Ende ihres beruflichen Weges ist Claudia Höhnisch noch lange nicht angekommen: „Ich bin seit  gut zweieinhalb Jahren berufstätig und so langsam finde ich heraus, was ich wirklich machen möchte – nämlich mich persönlich und beruflich weiter entwickeln. Ich erkenne immer mehr, was mir wirklich Spaß macht, so möchte ich in Zukunft noch mehr in Richtung Event und Messe arbeiten. Außerdem merke ich, wo meine Stärken und Schwächen liegen. Und dies möchte ich auch weiter fördern. Wie das genau aussieht, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Aber jede Veränderung bringt einem unglaublich viel!“

„Wer will fleißige Handwerker sehen…“ sangen die Auenzwerge um mit ihren Bauhelmen ganz stilsicher auf das Projekt und den darauf folgenden Spatenstich einzustimmen. Dabei ließen sie sich auch nicht von eisigen Temperaturen und dem frischen Wind die Laune verderben.

Der Spatenstich oder besser die Spatenstiche erfolgten mit vier extra beschrifteten Spaten in einem ausgedienten Sandkasten auf dem Baustellengelände. Es folgte ein Blitzlichtgewitter, denn die Worte der Akteure und die Spatenstiche wurden natürlich medial von der Hochschule, dem Stadtfernsehen und regionalen Zeitungen begleitet.

Der Baubeginn ist für den 7. Mai angesetzt, nach einjähriger Bauzeit sollen dann ab Frühsommer 2013 viele weitere Auenzwerge den Anbau beleben. Bis es allerdings soweit ist und der Anbau der Kita im nächsten Jahr mit Leben erfüllt wird, können Kinder von Hochschulangehörigen im Spielhaus betreut werden, während ihre Eltern in den Abendvorlesungen büffeln.