Tipps für ein erfolgreiches Studium
1. Motivation schaffen
Jeder ist in der Lage ein Studium erfolgreich abzuschließen, eine gewisse Motivation vorausgesetzt. Dazu gehört sicherlich das Interesse für die Studienrichtung, aber auch die Bereitschaft sich eigenständig Wissen anzueignen. Wenn ihr das als Grundvoraussetzung mitbringt, steht einem guten Start ins Studium nichts entgegen.
2. Unterschiedlicher Wissensstand
Die Problematik beginnt bereits am ersten Tag. Alle Studienanfänger bringen individuelle Voraussetzungen und einen unterschiedlichen Wissensstand mit und sollen fortan gemeinsam unterrichtet werden. Das kann nicht funktionieren ohne einige zu über- andere zu unterfordern. Die Profs setzen Grundkenntnisse voraus, die ihr am besten schnell nachholt. Letztendlich ist ein Studium keine Schule mehr, jeder entscheidet selbst, was wichtig ist und was nicht.
3. Vorbereitung ist das A und O
Für Studenten, die ihr Studium nicht direkt ans Abitur anschließen, bieten sich die Vorbereitungskurse an. Und auch diejenigen, die wichtige Fächer abgewählt oder nur als Grundkurs belegt hatten, können die Gelegenheit nutzen ihr Wissen aufzufrischen.
Vorbereitungskurse gibt es in den Modulen Mathe, Chemie, Physik und Englisch und kosten zwischen 20 und 50 Euro. Die Lehrgänge finden drei Wochen vor Beginn der Vorlesungszeit im Wintersemester statt.
4. Wenn erst in der Vorlesung auffällt, dass Vorwissen fehlt
Studium heißt auch Selbststudium – zu jeder Vorlesung und jedem Seminar ist der gleiche Zeitaufwand für selbstständiges Arbeiten vorgesehen. Das heißt Vorlesungsskripte nach- oder vorarbeiten, Übungsaufgaben lösen, Praktika vorbereiten, Lerngruppen bilden und natürlich Literaturstudium. Ganz nach dem Motto ohne Fleiß kein Preis.
5. Literatur durchforsten
Studenten sind bekanntlich immer knapp bei Kasse und Literatur ist teuer. Neben den Büchern in der Bibliothek habt Ihr im Hochschulnetzwerk Zugriff auf digitale Literatur z.B. SpringerLink. Das geht auch von zuhause über VPN.
6. Fragen kostet nichts
Falls doch Unklarheiten im Studium auftreten, müsst ihr nicht gleich den Kopf in den Sand stecken. Es gibt immer die Möglichkeit Eure Professoren und Dozenten in deren Sprechzeiten aufzusuchen. Individuelle Betreuung wird an unserer Hochschule großgeschrieben. Der Vorteil ist zudem, dass anders als an großen Unis, bei uns in kleinen Seminargruppen unterrichtet wird. Nach Vorlesungen, in Seminaren oder im Praktikum: Einfach fragen.
7. Geteiltes Leid ist halbes Leid
Wenn ihr Probleme beim Lernen habt, dann probiert es doch mal mit Lerngruppen. Untereinander den Stoff der letzten Vorlesung durchzugehen, macht mehr Spaß als alleine im Zimmer zu sitzen. Zudem könnt Ihr sicher sein, dass Ihr den Stoff verstanden habt, wenn Ihr ihn anderen erklären könnt.
8. Nachhilfe von Studenten
Wenn der Vorlesungsstoff gar nicht in den Kopf will, sind Nachhilfestunden eine Alternative. Die kosten zwar Geld, sind aber mit Sicherheit günstiger, als ein weiteres Semester zu studieren. Meistens bieten sogar Studenten Nachhilfe an und können Sachverhalte verständlicher vermitteln als manch ein Professor.
9. Zeitmanagement
Ganz egal wie ihr lernt, es ist wichtig, dass ihr die Zeit effektiv nutzt und Struktur in euren Alltag bringt. Dazu gehören auch regelmäßige Lernpausen. Warum also nicht einen Plan erstellen, wann ihr lernt und wann Freizeit ist? Ebenso lassen sich Wartezeiten zwischen Veranstaltungen sinnvoll nutzen, zum Protokolle schreiben oder um den Lernstoff nachzuarbeiten. Ablenkung soll beim Lernen vermieden werden, also macht facebook aus und lasst den Abwasch Abwasch sein.
10. Arbeit neben dem Studium
Wenn ein Nebenjob zur Finanzierung des Studiums notwendig ist, wieso dann nicht gleich das gelernte Wissen anwenden. Viele Unternehmen vergeben Jobs an Werkstudenten. Auch die Hochschule bietet interessante Möglichkeiten für studentische Hilfskräfte. Nachfragen lohnt sich also auf alle Fälle.
11. Die schönste Zeit des Lebens!
Ob Semester-Auftakt-Partys, WG-Partys oder Abende im Studentenclub; genießt euer Studentenleben, denn diese Zeit kommt nie wieder. Also vergesst die Erholung bei der ganzen Lernerei nicht. Wie das geht, wisst ihr sicherlich selbst am besten selbst!
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