Prüfungsstress – und wie ihr ihm zu Leibe rückt …

Stress an sich ist positiv, nur das Übermaß macht krank und kann bei andauernder Überforderung zur Erschöpfung, Leistungsverminderung und gar zur psychischen und körperlichen Erkrankungen wie Angst- und Schmerzsyndrome, Hörsturz, Tinnitus, Depressionen führen.

Deshalb wird zur Vorbeugung eines Erschöpfungszustandes empfohlen, nach längeren Lernphasen sich die Zeit für gezielte Entspannung zu nehmen, um neue Kräfte zu schöpfen.

Schon ca. 15 Minuten Pause bewirken manchmal Wunder! Dabei sollte man am Besten an die frische Luft gehen, sich einfach mal zurücklehnen, Lärm meiden, die Augen schließen und versuchen „abzuschalten“. Direkte Sonne ist nur mit Vorsicht zu genießen, da Sie über längeren Zeitraum unser Herz-Kreislauf nur noch zusätzlich belastet und somit unseren Körper wieder unnötig stresst.

Bewegung hilft zur aktiven Entspannung. Besonders geeignet sind dabei Ausdauersportarten, wie Laufen, Walken oder Radfahren. Zwei- bis dreimal in der Woche, möglichst eine halbe bis eine Stunde lang, helfen dabei den Stress aktiv zu bewältigen. Wichtig ist dabei, sich nicht zu überfordern und nur mit mittlerer Intensität zu trainieren. Wählen Sie deshalb ein mäßiges Tempo, bei dem man sich noch bequem unterhalten kann. Sie fühlen sich danach wohler und aktiver, psychische Überbelastung wird auf natürlicher Weise abgebaut, Depressionen und Prüfungsangst können sich verringern.

Ausgewogene und vitaminreiche Ernährung, viel Trinken sorgen dafür, dass wir uns länger und besser konzentrieren können. Auf Alkohol und Tabak, und natürlich Drogen und durchgefeierte Nächte, am besten ganz verzichten… und das Feiern nach bestandenen Prüfungen macht ja sowieso viel mehr Spaß!

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