Und wo ist eigentlich Mittweida?
Nach recht entspannten 3,5 Stunden Fahrt erreichten wir die Messehalle in München, konnten fix unseren Messestand aufbauen und nach dem Einchecken im Hotel auch noch einen kleinen Stadtrundgang in München machen. Neben den Klassikern wie Rathaus und Hofbräuhaus haben wir auch das Restaurant von Alfons Schubeck gesehen. Ihn selbst trafen wir leider nicht, sonst hätten wir ihm natürlich Grüße aus Mittweida ausgerichtet.
Am Freitag, dem ersten Messetag, hatten viele Schüler aus der Umgebung einen freien Tag. Dies spiegelte sich im Besucherstrom wieder, der erst kurz vor dem Ende nachlassen wollte. Unter den Besuchern waren auch drei Schülerinnen, die die Schülerzeitung aus Vaterstetten vertreten haben. Die Schüler interessierten sich sehr für unsere Hochschule und wollten diese gleich in der nächsten Ausgabe vorstellen. Viele geführte Gespräche, beantwortete Fragen und unzählige, verbreitete Informationen später, gab es zum Ausklang des Messetages einen Ausstellerabend, bei dem wir uns Tisch und Knabberzeug mit unseren Campusspezialisten-Kollegen der HTWK Leipzig und den Studienberatern der University of Art and Design Burg Giebichstein teilten. Ohne auf Klischees herumreiten zu wollen, aber die Ossis doch wieder unter sich :).
Nachdem wir den Abend beim All-you-can-eat Sushi haben ausklingen lassen sind wir satt, zufrieden und mit gefühlt 20.000 gesprochenen Worten am Tag ins Hotelbett gefallen.
Tag Zwei war zwar von der Besucherzahl schwächer als Tag Eins, allerdings gab es hier natürlich die Möglichkeit umfassendere und genauere Gespräche zu führen. Wir hoffen also den einen oder anderen zukünftigen Studenten nach Mittweida, ins ferne ferne Sachsen locken zu können.
Nachdem wir geschätzt ca. 1.000 Mal die Frage danach beantwortet haben, wo Mittweida liegt, ist die Bilanz der nachgefragten Studiengänge doch sehr positiv. Neben den Evergreens wie Medienmanagement und -technik und Sozialer Arbeit fanden besonders BWL aber auch Maschinenbau, Mechatronik oder Biotechnologie/Bioinformatik guten Anklang bei den Münchner Schülern.
Die letzte Stunde einer Messe ist häufig zu ruhig, da alle Besucher entweder bereits umfassend informiert oder schon nach Hause gegangen sind. Doch diesmal war das anders, denn unsere (hoffentlich) bald Mittweida-Studenten Falk, Benedikt und Dominik haben uns köstlich unterhalten, sich für das Studium in Mittweida interessiert und begeistern lassen und obendrein unsere letzten Werbegeschenke abgesahnt.
Mit einem letzten Blick auf die Allianz Arena, leckeren, selbstgeschmierten Wuarschtsemmeln im Gepäck (Danke Jungs!) und dem Gefühl Mittweida gut im tiefen Bayern vertreten zu haben, endet unser Besuch auf der Abi Einstieg. Pfiarti Minga !
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