Während des gesamten Studiums sind die Studierenden im Unternehmen tätig. | © industrieblick – Fotolia.com

Die grundlegende Konzeption des Studiengangs Industrial Management (B.Eng.) wurde mit Erfahrungen der freien Wirtschaft gestaltet. Dabei befragte die Hochschule Mittweida über 100 Firmen, die sich vor allem fachübergreifende Inhalte, Projektarbeit und Zusammenarbeit mit den Unternehmen wünschen.  Gesagt, getan. Im brandneuen Studiengang Industrial Management hat jeder Studierende die Möglichkeit vom Anfang bis zum Ende des Studiums über die Zusammenarbeit mit einem Unternehmen Praxiserfahrungen zu sammeln.

Anbindung an die Wirtschaft

In jedem der sechs Semester absolvieren die angehenden Akademiker ein vierwöchiges Praktikum und sammeln dabei wertvolle Arbeitserfahrung. Da sich der Schwerpunkt der Praxisarbeit in jedem Semester etwas ändert, sind die projektorientierten Praktika immer abwechslungsreich. Dabei bleibt ausreichend Zeit – sowohl für die Studierenden, als auch für die Unternehmen – sich gegenseitig kennen zu lernen und die Zusammenarbeit zu stärken. „Die Unternehmen, die sich jetzt schon bereit erklärt haben, Studierende aufzunehmen, sind begeistert von diesem Konzept. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Durch die Einarbeitung während des Studiums ist die Chance sehr hoch, dass die Studierenden nach ihrem Abschluss weiter im Praxisunternehmen beschäftigt werden“, so Professor Zwerina, Studiendekan des Bachelorstudiengangs Industrial Management, „Beide Seiten werden somit bedient. Die Unternehmen können Fachkräfte einstellen, auf die sie zählen können und die Studierenden haben mit ihrem Abschluss bereits die Chance auf einen Arbeitsplatz, den sie schon drei Jahre kennen.“

Praxis auch in der Vorlesungszeit

In der Vorlesungszeit vermittelt die Hochschule Mittweida durch die theoretisch-praktische Ausbildung den Studierenden vor allem technisch-betriebswirtschaftliche Kenntnisse, lehrt aber auch im Bereich Soft Skills. Schließlich erwarten die Unternehmen von einem studierten Ingenieur eine große Bandbreite an Fähigkeiten und Kenntnissen – und diese einsetzen zu können.

Das Studium eröffnet den Studierenden durch die Wahl einer Fachvertiefung, wie zum Beispiel Produktions- und Technologiemanagement, viele Möglichkeiten sich individuell zu entfalten und die bereits erworbenen Kenntnisse auszubauen. Die persönliche Gestaltung des Studiums wird dadurch zusätzlich unterstützt, da die Studierenden auch in Module von anderen Fachbereichen reinschnuppern können.

Die Qual der Wahl nach dem Abschluss

Mit dem Abschluss „Bachelor of Engineering“ steht den Absolventen die Welt offen. Naheliegend ist, dass die ehemaligen Studierenden an ihre alten Wirkungsstätten zurückkehren und bei ihren Praxispartnern beschäftigt werden. Die frisch gebackenen Bachelor können sich natürlich auch bundes- oder weltweit bei einem Unternehmen ihrer Wahl bewerben. Wer seine akademische Laufbahn fortsetzen möchte, für den bietet die Hochschule Mittweida auch Industrial Management als Masterstudiengang an. Alternativ kann auch ein berufsbegleitender Master in Angriff genommen werden. Den Möglichkeiten sind so gut wie keine Grenzen gesetzt, was den Bachelorstudiengang Industrial Management umso attraktiver macht.

Weitere Informationen zum Studiengang gibt es auf der Website der Hochschule Mittweida.