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Der Infotag der Fakultät Elektro- und Informationstechnik richtet sich speziell an all jene, die mit dem Gedanken spielen ein Studium in dieser Richtung zu beginnen. Da die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist, haben Dozenten und Studenten die Möglichkeit auf Fragen der Schüler individuell einzugehen. Außerdem können so auch kleinere Labors besucht werden, die später im Studium eine Rolle spielen.

Einen Einblick gab es zum diesjährigen Infotag am 20. Juni beispielsweise in die Multimediatechnik: Hier wurde ein 20minütiges Praktikum mit der Überschrift „Videotricks live“ durchgeführt. Im Bereich Antriebstechnik wurde untersucht und erklärt, wie der Transrapid funktioniert. Natürlich stellte sich auch der neue Studiengang „Energie- und Umweltmanagement“ vor. Bewerber haben hier die Möglichkeit, zu den ersten zu gehören, die ab Herbst an der Hochschule Mittweida in den Bereichen Umweltschutz, BWL & Management sowie Technik ausgebildet werden.

Anschließend standen Studenten und Absolventen zu den Möglichkeiten während und den Perspektiven nach einem Studium an der Fakultät Elektro- und Informationstechnik Rede und Antwort. Nach einem gemeinsamen Mittagessen konnte jeder Teilnehmer sich eine Infomappe mit nach Hause nehmen, um dort den Tag und die Eindrücke in Ruhe Revue passieren zu lassen.

 

In diesem Jahr nahmen ca. 20 Schüler am Informationstag der Fakultät Elektro- und Informationstechnik teil. Die Hälfte von ihnen schrieb sich gleich anschließend für einen Studienplatz an der Hochschule Mittweida ein – so haben sie diesen auf jeden Fall sicher.

Im Gespräch mit Anne Hamann, die seit letztem Jahr in den neuen Studiengang eingeschrieben ist, haben wir viele spannende Dinge erfahren und einen Einblick in das Studium und die Lehre bekommen, den die ersten Studierenden täglich erleben.

„Es wird sich allgemein in diesem Studiengang sehr gut um persönliche Fragen gekümmert. Dozenten, welche von Außerhalb kommen und Vorlesungen halten, sind auch jederzeit nach Veranstaltungen per E-Mail für Fragen offen. Nach einem Semester in diesem Studiengang, kann man locker sagen, dass alle mit einer großen Leidenschaft  ihr Handwerk verrichten.“ Schwärmt Anne von dem tollen Verhältnis zwischen Studierenden und Dozenten.

„Die Ersten zu sein, ist völlig in Ordnung“

„Einerseits sind wir schon Versuchskaninchen“ gibt Anne zu, „aber gerade weil manche Dinge noch nicht bis in letzte Detail geklärt sind, oder sich eingespielt haben, gibt es für uns die Chance und aktiv in die Gestaltung unseres Studiums einzubringen.“

Für die Studenten gibt es sogar die Möglichkeit bei einer Professorenkonferenz teilzunehmen und Verbesserungen anzuregen, sozusagen direktes Feedback aus dem studentischen Alltag der angehenden Medieninformatiker. So ist es also bestimmt nicht das Leichteste DIE Ersten zu sein, jedoch hat es auch viele Vorteile.

Praxisnah von Anfang an

Wie das gesamte Studium in Mittweida ist auch der neue Studiengang sehr praxisnah angelegt. Die Studenten der Medieninformatik können sich für eine Spezialisierungsrichtung entscheiden und entweder Informatics Applications (IA) oder Creative Content Design (CCD) wählen. Die Spezialisierung IA vermittelt eine tiefgründige Ausbildung als Programmierer bzw. Softwareentwickler, im Gegensatz dazu stehen bei CCD eher inhaltliche und konzeptionelle Thematiken im Vordergrund.

Im Allgemeinen erfährt man aber im grundlegenden Studium sehr viel über Visuelle Kommunikation (Form- und Farbenlehre), Kommunikation in Netzwerken (Technik in Netzwerken), 3D-Modellierung, Geoinformatik oder Softwaretechnik. Die Studenten kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen, einige haben vorher schon studiert, z.B. Medieninformatik in Dresden. Andere haben ihr Abitur in die Richtung Informationsverarbeitung gemacht oder eine Ausbildung in ähnliche Richtung.

Spieleideen aus Studentenhand

„Die im Selbststudium erlernten Fähigkeiten, können nun in eigenen Projekten umgesetzt werden. So entstanden im ersten Semester Projekte wie „Reign of the Apocalypse“, „Fear the Darkness“, „Origami Knight“, „Caturday“ und viele mehr.“ Berichtet uns Anne Hamann. In diesen Projekten verwirklichen die Studenten ihre selbst konzeptionierten und entwickelten Spielekonzepte. „Der Großteil wird im zweiten Semester fortgeführt und hat eine gute Chance sich am Markt zu behaupten. Jeder einzelne Student hat somit die Möglichkeit individuell seine Fähigkeiten zu verbessern und Kontakte zum Arbeitsmarkt zu knüpfen. Dies geschieht  durch eine Beurteilung  von Vertretern großer Namen wie zum Beispiel Lenovo oder Arte. Sie haben sich bereits ein Bild der Projekte gemacht.„ so die 22-jährige weiter.

Wer nun also neugierig geworden ist, findet weitere Informationen zu Studiengang, Berufsfeldern und der Bewerbung unter www.games-studieren.de Bewerbungsschluss ist übrigens der 15. Juli.

In unserem Wohnzimmer konnten es sich die Studieninteressierten gemütlich machen und sich über das Studium in Mittweida informieren. Wer dann wusste, in welche Richtung es nach dem Abitur gehen könnte, machte sich auf den Weg in die anderen WG-Zimmer. Besonders spannend war es in den zahlreichen Laboratorien. Von der Biotechnologie über Maschinenbau bis hin zur Informatik durften die Studieninteressierten nicht nur gucken, sondern auch anfassen und mitmachen.

Viel Andrang herrschte auch im Medienzentrum. Hier waren nicht nur die Schüler, sondern auch die Eltern begeistert von der Technik. Neben dem Fernsehstudio bekamen vor allem das Forschungsprojekt Gamecast und der im vergangenen Wintersemester neu eingeführte Studiengang „Medieninformatik und Interaktives Entertainment“ viel Aufmerksamkeit. Neues gab es aber auch von der Fakultät Elektro- und Informationstechnik: Sie stellten am Samstag den neuen Studiengang „Energie- und Umweltmanagement“ vor. Für diesen können sich Studieninteressierte erstmals zum kommenden Wintersemester bewerben.

Zum Tag der offenen Tür sind  viele Studenten im Einsatz, vor und – was viele sicher nicht erwarten – auch hinter den Kulissen. Gemeinsam mit neun Kommilitonen und der Unterstützung des Hochschulmarketings, war ich für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zuständig. Das ist schon eine recht große Aufgabe und viel Verantwortung, die uns da übertragen wurde. Da ich noch nie ein Event dieser Größe organisiert hatte, bin ich natürlich wahnsinnig aufgeregt gewesen. Im Vorfeld  hatte ich zugegeben manchmal Bedenken, dass mich das organisatorische Chaos überrennt. Dank der guten Unterstützung von allen Seiten wurde unser Tag der offenen Tür zum Erfolg und wir konnten weit über 100 Studieninteressierte in unser WG begrüßen.

Bis bald,
Eure Cindy

Tag der offenen Tür 21.04.2012 Hochschule Mittweida

Tag der offenen Tür in Mittweida

Denn die Mitbewohner der “größten WG Deutschlands“ laden alle Interessierten am Samstag, den 21. April 2012, zum Tag der offenen Tür in die Hochschule Mittweida ein. Wer in das Mittweidaer WG-Leben reinschnuppern will, kommt einfach zwischen 10 und 14 Uhr zur Hochschule Mittweida. Hier erwarten euch einige der Mitbewohner, mit denen ihr unter anderem den Campus erkunden könnt. Von ihnen erhaltet ihr auch Infos aus erster Hand zum Studium und natürlich zum Studentenleben, das gehört ja schließlich auch dazu.

Für diejenigen, die sich noch nicht entscheiden konnten, was sie nach dem Abitur studieren möchten, steht eine umfangreiche Studienberatung zur Verfügung. Im Haus 1 der Hochschule, am Technikumplatz 17, könnt ihr es euch in unserem großen Wohnzimmer auf einem der Sofas bequem machen und nebenbei darüber informieren, welche Studiengänge in Mittweida angeboten werden. In einigen anderen WG-Zimmern – auch Vorlesungsräume genannt – finden außerdem Informationsveranstaltungen und Präsentationen statt. Das genaue Programm findet ihr hier.

Neben den sechs Fakultäten werden sich an diesem Tag auch einige der Hochschulprojekte vorstellen. Wer schon immer mal wissen wollte wie Radio eigentlich funktioniert oder eine Zeitung gemacht wird, ist hier genau richtig. Also überlegt nicht lange; schaut einfach vorbei und lasst euch von der einzigartigen Atmosphäre überzeugen. Die größte WG Deutschlands freut sich auf den Besuch ihrer zukünftigen Mitbewohner.

Onlinebewerbung

Onlinebewerbung an der Hochschule Mittweida

Seit Montagmorgen 0:00 Uhr ist die Onlinebewerbung für das Wintersemester 2012/2013 freigeschalten. Studieninteressierte können sich daher nicht nur online über das Angebot der Hochschule Mittweida informieren sondern auch gleich eine Bewerbung über das World Wide Web versenden. Damit ist bereits der erste Grundstein zu einem Studienbeginn in Mittweida gelegt.

Detaillierte Informationen liefern die Fakultäten

Für zulassungsbeschränkte Studiengänge laufen gesonderte Auswahlverfahren. Über diese kann sich jeder bei uns im Büro der Studienberatung & Zulassung informieren. Zum Teil haben auch die Fakultäten auf Ihren Seiten eine Übersicht veröffentlicht, in denen das Verfahren erklärt wird.

Telefonische Beratung

Wer sich in seiner Entscheidung über den Präferenzstudiengang (Erstwunsch) noch nicht sicher ist, kann sich telefonisch einen Termin zur Studienberatung anfordern. Egal ob Mathematik, Elektrotechnik, Maschinenbau, Wirtschaftswissenschaften, Medien oder Soziales, die Kolleginnen können individuell beraten und stehen für alle Fragen rund um das Studium in Mittweida helfend zur Seite.

http://bewerben.hs-mittweida.de/

E-Mail: studienberatung@hs-mittweida.de

Tel.: 03727/ 58 1309

Die Reise begann am Donnerstagmorgen in unserer Wahlheimat Mittweida. Vor uns lag eine fünststündige Autofahrt im hochschuleigenen Bus. Da wir in der vorlesungsfreien Zeit frühes Aufstehen gar nicht mehr nicht gewohnt sind, haben wir die halbe Fahrt verschlafen.

Auf der Hamburger Messe angekommen, mussten wir erst einmal unseren Stand suchen. Natürlich sind wir zunächst in die falsche Richtung gelaufen und konnten so einen Überblick über die Größe der Messe bekommen. Das Positive: Wir wussten gleich zu Beginn, wo es Verpflegung gab. Das Ausstellercafe befand sich allerdings am anderen Ende der Messehalle.

Messe einstieg Hamburg

Messe Einstieg Hamburg

Endlich konnte der Aufbau beginnen. Eines der wichtigsten Utensilien war natürlich unser Sofa. Dafür ernteten wir gleich am ersten Tag neidische Blicke von den Standnachbarn. Wir sollten diesen „Schatz“ besser sichern, damit er am nächsten Tag noch da ist. Glücklicherweise fanden wir das Sofa Freitagmorgen genauso vor, wie wir es verlassen hatten. Nun konnte es losgehen!

Der Freitag verlief relativ ruhig. Es waren hauptsächlich Schulklassen da und die meist gestellte Frage war eindeutig: Wo liegt eigentlich Mittweida? Wenn wir die Leute raten lassen, kommen die kuriosesten Antworten. Prompt liegt die mittelsächsische Kleinstadt in den Niederlanden oder ist ein Vorort von Hamburg. Ein Teil der Gefragten ordnet uns zumindest in Mitteldeutschland ein, aber auch Thüringen und Sachsen-Anhalt haben bekanntlich wenig mit Mittweida zu tun.

Am nächsten – und auch schon letzten Tag – kamen deutlich mehr Besucher. Wir redeten ganze sieben Stunden lang ohne Punkt und Komma. Das soll jetzt nicht falsch verstanden werden. Wir sprechen immer wieder gerne mit potentiellen Studenten der Hochschule Mittweida und versuchen ihnen das Leben und das Studium in einer mittelsächsischen Kleinstadt schmackhaft zu machen. Das war teilweise gar nicht so schwer, da einige der Besucher Mittweida sogar schon kannten.

Unser Fazit aus Hamburg: Es war eine tolle Erfahrung unsere Hochschule auf der Bildungsmesse in Hamburg vorzustellen. Vor allem die Fakultät Medien und Soziale Arbeit werden voraussichtlich von unserer Arbeit profitieren, weil für diese Studiengänge die meisten Anfragen kamen. Natürlich haben wir den Besuch in der Hansestadt nach Feierabend auch privat genutzt und haben uns unter anderem den Hamburger Hafen angeguckt.

Im VIP Bereich des Stadions und auf zwei Etagen verteilt, konnten sich Jugendliche und ihre Eltern über die verschiedenen Möglichkeiten nach dem Schulabschluss informieren. Ob Ausbildung, duales oder klassisches Studium, an Universität, Berufsakademie oder Fachhochschule, an vielfältigen Angeboten mangelte es keineswegs.

 

Studienberatung im Fußballstadion Dresden

Studienberatung im Fußballstadion Dresden

 

Die Hochschule Mittweida reihte sich neben der TU Chemnitz, der TU Freiberg oder der HTW Dresden in die Riege von 18 sächsischen Studieneinrichtungen ein.

Besonders hoch war das Interesse der jungen Dresdner am Studiengang Soziale Arbeit. Aber ebenso interessiert waren die Jugendlichen an den technischen sowie naturwissenschaftlichen Studiengängen, die die Hochschule anbietet. Häufig bildeten sich Trauben mit potentiellen Studenten vor dem Stand der Hochschule. Viele Fragen zu Studieninhalten, Zulassungsvoraussetzungen und dem Leben in Mittweida konnten umfassend beantwortet werden.

Und wenn die Besucher ihren Blick am Stand der Hochschule vorbei schweifen ließen, ergab sich ein wunderbarer Blick in die leere aber eindrucksvolle schwarz-gelbe Arena.