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Als Mitglied des Studentenrats engagierst du dich für deine Kommilitonen und bildest die Schnittstelle zwischen Studierenden, Professorenschaft und Hochschulverwaltung.

Der Studentenrat (StuRa)

Der StuRa ist die höchste Instanz der studentischen Selbstverwaltung. Gewählt aus den Mitgliedern der Fachschaftsräte (FSR) der einzelnen Fakultäten ist er Schnittstelle zwischen Studierenden, Professorenschaft und Hochschulverwaltung. Er ist deshalb dein Ansprechpartner bei Problemen, die vom FSR allein nicht gelöst werden können. Der StuRa kümmert sich außerdem um die Organisation und Förderung sportlicher und kultureller Veranstaltungen, die Unterstützung studentischer Projekte und gestaltet etwa durch die Mensapartys und Exkursionen Teile deines Studienalltags mit.

Damit der StuRa all dies tun kann, fließt ein Teil der Semesterbeiträge von allen Studierenden in die Bereiche Kultur, Sport, Internationales, Soziales und Öffentlichkeitsarbeit. Die Beiträge dienen somit auch dazu, deine eigenen studentischen Projekten und Veranstaltungen zu ermöglichen.

Der StuRa tagt zweimal im Monat, um über Anträge zu beraten und abzustimmen, sowie aktuelle Themen zu diskutieren. Auch hier heißt es: Engagieren, mitreden und einsetzen. Wer nichts tut, kann zwar meckern, wird aber nichts zum Besseren verändern. Weitere Informationen über den StuRa erhältst du auf der Website, bei Facebook und Instagram.

Der Fachschaftsrat (FSR)

Die Fachschaftsräte sind dein erster Ansprechpartner bei Problemen. Jede Fakultät hat einen eigenen FSR, der aus den studentischen Vertretern deiner Fakultät besteht. Wer sie sind? Vielleicht bald du, denn jeder Studierende kann sich für die Wahl bewerben. Der FSR besteht eben idealerweise nicht nur aus Studierenden höherer Semester, sondern auch aus Erst- und Zweitsemestern, da diese aktuelle Probleme direkt erfahren und somit Vorschläge für Verbesserungen einbringen können.

Die Mitglieder der FSR beschäftigen sich insbesondere mit der Gestaltung und Verbesserung des Campus- und Studentenlebens. Dazu gehört die beratende und finanzielle Unterstützung von Projekten aus den Fakultäten und das Vermitteln zwischen Studierenden und Professoren bei Problemen. Wichtig für Bafög-Empfänger: Durch Gremienarbeit kannst du länger Zahlungen erhalten – bis zu drei Semester über die Regelstudienzeit hinaus.

Mehr Tipps, wie du dein Studentenleben in Mittweida gestalten kannst, findest du in der Übersicht.

Mittweida bietet dir nicht nur schöne Plätze zum Entspannen wie hier den Park am Schwanenteich. Auch wer aktiv sein möchte kommt auf seine Kosten.

Engagieren an der HSMW

Möchtest du dich an der Hochschule engagieren und direkten Einfluss auf dein Studium nehmen? Dann werde Mitglied im Fachschafts- oder Studentenrat!

Der Fachschaftsrat (FSR) ist dein erster Ansprechpartner bei Problemen und besteht aus den studentischen Vertretern deiner Fakultät. Die Mitglieder beschäftigen sich insbesondere mit der Gestaltung und Verbesserung des Campus- und Studentenlebens. Dazu gehört die beratende und finanzielle Unterstützung von Projekten aus den jeweiligen Fakultäten oder die Vermittlung zwischen Studierenden und Professoren bei Problemen.

Aus den FSR-Mitgliedern wird fakultätsübergreifend der Studentenrat, kurz StuRa, gewählt. Dieser ist die höchste Instanz der studentischen Selbstverwaltung und kümmert sich u.a. um die Unterstützung studentischer Projekte und die Organisation und Förderung sportlicher und kultureller Veranstaltungen.

Hochschulprojekte

An unserer Hochschule gibt es jede Menge Betätigungsfelder für kreative und engagierte Geister. Durch die Mitarbeit an diesen Projekten kannst du dein im Studium angeeignetes Wissen gleich praktisch erproben und neue Erfahrungen in Teamarbeit sammeln. Spannende Projekte gibt es hier sehr viele und ihrem Einsatz sind kaum Grenzen gesetzt: Du kannst z.B. dem Hochschulradio 99drei Radio Mittweida eine neue Stimme geben oder beim Technikum Mittweida Motorsport (TMM) elektrisch angetriebene Rennwagen konstruieren. Außerdem sind alle Projekte wie das Medienforum Mittweida, die Hochschulbühne und die beta natürlich auch als Besucher ein Erlebnis.

Hochschulsport

Die Angebote unseres Hochschulsports sind nicht nur eine Chance sich nach der Uni so richtig zu verausgaben oder den Winterspeck loszuwerden. Hier lernst du auch neue Leute aus allen Fakultäten kennen. Neben den klassischen Sportarten wie Fußball, Volleyball oder Badminton bietet der Hochschulsport auch Kurse in Bodyshaping und Selbstverteidigung. Bereit für eine Runde auf dem (Hallen-) Parkett? Dann melde dich im Hochschulsport an!

Ausflüge

Stubenhocker? Aber nicht in Mittweida! Neben den vielfältigen, hochschulinternen Angeboten wie Theater, Sport und Radio gibt es eine Reihe weiterer Freizeitmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung. Im Winter kannst du z.B. im nur 1,5 Stunden entfernten Oberwiesenthal Ski oder Snowboard fahren. Im Sommer bieten das Freibad Mittweida oder der Park am Schwanenteich tolle Anlaufstellen, um den Unialltag mit deinen Freunden ausklingen zu lassen.

Party

Der Studentenclub bietet über die ganze Woche vielseitige Möglichkeiten den Abend zu gestalten. Zum Euro-Bier am Montag lässt es sich hier gemütlich schwatzen, während es dienstags auf der Tanzfläche schon wieder wild werden darf. Es werden Spiele- und Filmabende angeboten und gelegentlich treten Bands im Club auf. Neben dem Studentenclub ist die Schwemme ein großer Anlaufpunkt, die sich im unteren Teil der Mensa befindet. Hier steht seit kurzem ein Billardtisch, der gern genutzt wird und besonders das regelmäßig stattfindende Pubquiz ist heiß begehrt.

Fachschaftsrat der Fakultät MNI

Die Hochschule hat zwei Gremien die nur durch Studenten besetzt werden. Das sind zum einen die Fachschaftsräte (FSR) und zum anderen der Studentenrat (StuRa). Für jede der sechs Fakultäten der Hochschule gibt es einen eigenen Fachschaftsrat, der sich aus jeweils zehn Personen zusammensetzt. Die Mitglieder der Fachschaftsräte werden von den Studenten der Fakultät gewählt und können aus allen Fachgruppen stammen. Dabei gibt es keine festgesetzte Anzahl für die Besetzung aus den Fachgruppen. Die zehn Kandidaten mit den meisten Stimmen stellen den Fachschaftsrat. Der Studentenrat setzt sich immer aus zwei Mitgliedern der Fachschaftsräte jeder Fakultät zusammen. So sind im Idealfall 12 Mitglieder im Studentenrat vertreten.

Obwohl die Struktur eigentlich sehr simpel ist, wissen viel zu wenige Studenten darüber Bescheid. Bei den Wahlen kommt es so gut wie nie zu einem echten Wahlkampf. Eigentlich schade, denn in diesen Gremien kann mit wenig Zeiteinsatz viel erreicht werden.

Finanziert wird der Studentenrat über den Studentenschaftsbeitrag aus den Semesterbeiträgen, die jeder Student zu Beginn eines Semesters zahlt. Mit diesen Geldern werden viele Projekte für Studenten finanziert und unterstützt. So werden Partys und Veranstaltungen, wie die Semesterauftaktparty oder die Erstsemesterparty, ausgerichtet. Das Campusfestival und andere Medienprojekte werden ebenso von uns unterstützt wie TMM, das Formula Student Team der Hochschule Mittweida. Auch der Cosmopolitan Club und der Studentenclub werden in besonderen Fällen finanziell abgesichert. Zudem geht ein Anteil der Beiträge an das Mittweidaer CampusNet, das verantwortlich für die Netzwerkanschlüsse in den Wohnheimen des Studentenwerks ist. Aus den Geldern für den Studentenrat werden auch die Fachschaften mit einem Budget ausgestattet welches die Mitglieder selbst verwalten dürfen und müssen.

Der Fachschaftsrat unterstützt damit die „kleinen“ Projekte, wie zum Beispiel die Kennenlernabende für die Erstsemester. Alles was der Bildung oder dem Austausch zwischen Studenten dient, darf gefördert werden. So können Fahrten zu Messen, Informationsabende und andere besondere Veranstaltungen gefördert werden.

Wichtigste Aufgabe des Fachschaftsrats ist es aber, für die Belange der Studenten ein Ansprechpartner und vielleicht auch ein Sprachrohr zu sein. Die Mitglieder sollen Informationen an die Studenten ihrer Fakultät verteilen und Probleme in den Sitzungen besprechen. Im Idealfall besetzt jedes Mitglied ein weiteres Gremium der Hochschule, also Prüfungsausschuss, Fakultätsrat, Senat, erweiterter Senat, AG Gleichstellung oder Studentenrat.

Grundlegend gilt jedoch sowohl für den Fachschaftsrat als auch für den Studentenrat: „Jeder macht so viel wie er möchte und kann!“

Das Studium Biotechnologie/Bioinformatik ist kein leichtes und ein sehr zeitaufwändiges Studium. Trotzdem bin ich in den Gremien schon lange aktiv und musste bislang keine Einbußen in meinem Studium hinnehmen. Ich bereue es nicht, damals im 1.Semester den Schritt gewagt zu haben. Durch die Arbeit im Fachschafts- und Studentenrat habe ich einen Einblick in viele Grundprozesse an der Hochschule bekommen und was noch viel wichtiger ist: ich habe viele tolle Leute dabei kennengelernt. Mit der Tätigkeit in einem dieser Gremien kommt man raus aus seinem Studiengang, raus aus der Fakultät, raus aus den Schubkästen die wir immer selber bauen.

Ich habe trotz meines Engagements im Fachschafts- und Studentenrat Zeit für Freunde, Zeit für Sport, Zeit für Nebenjobs, Zeit für mich. Was mich antreibt ist vor allem eins: Motivation. Motivation etwas zu tun, wofür es viele Ausreden gibt es nicht zu tun.