Als Mitglied des Studentenrats engagierst du dich für deine Kommilitonen und bildest die Schnittstelle zwischen Studierenden, Professorenschaft und Hochschulverwaltung.

Der Studentenrat (StuRa)

Der StuRa ist die höchste Instanz der studentischen Selbstverwaltung. Gewählt aus den Mitgliedern der Fachschaftsräte (FSR) der einzelnen Fakultäten ist er Schnittstelle zwischen Studierenden, Professorenschaft und Hochschulverwaltung. Er ist deshalb dein Ansprechpartner bei Problemen, die vom FSR allein nicht gelöst werden können. Der StuRa kümmert sich außerdem um die Organisation und Förderung sportlicher und kultureller Veranstaltungen, die Unterstützung studentischer Projekte und gestaltet etwa durch die Mensapartys und Exkursionen Teile deines Studienalltags mit.

Damit der StuRa all dies tun kann, fließt ein Teil der Semesterbeiträge von allen Studierenden in die Bereiche Kultur, Sport, Internationales, Soziales und Öffentlichkeitsarbeit. Die Beiträge dienen somit auch dazu, deine eigenen studentischen Projekten und Veranstaltungen zu ermöglichen.

Der StuRa tagt zweimal im Monat, um über Anträge zu beraten und abzustimmen, sowie aktuelle Themen zu diskutieren. Auch hier heißt es: Engagieren, mitreden und einsetzen. Wer nichts tut, kann zwar meckern, wird aber nichts zum Besseren verändern. Weitere Informationen über den StuRa erhältst du auf der Website, bei Facebook und Instagram.

Der Fachschaftsrat (FSR)

Die Fachschaftsräte sind dein erster Ansprechpartner bei Problemen. Jede Fakultät hat einen eigenen FSR, der aus den studentischen Vertretern deiner Fakultät besteht. Wer sie sind? Vielleicht bald du, denn jeder Studierende kann sich für die Wahl bewerben. Der FSR besteht eben idealerweise nicht nur aus Studierenden höherer Semester, sondern auch aus Erst- und Zweitsemestern, da diese aktuelle Probleme direkt erfahren und somit Vorschläge für Verbesserungen einbringen können.

Die Mitglieder der FSR beschäftigen sich insbesondere mit der Gestaltung und Verbesserung des Campus- und Studentenlebens. Dazu gehört die beratende und finanzielle Unterstützung von Projekten aus den Fakultäten und das Vermitteln zwischen Studierenden und Professoren bei Problemen. Wichtig für Bafög-Empfänger: Durch Gremienarbeit kannst du länger Zahlungen erhalten – bis zu drei Semester über die Regelstudienzeit hinaus.

Mehr Tipps, wie du dein Studentenleben in Mittweida gestalten kannst, findest du in der Übersicht.

Im Mittweidaer Freibad kannst du im Sommer herrlich entspannen und einen stressigen Tag ausklingen lassen.

Im Mittweidaer Freibad kannst du im Sommer herrlich entspannen und einen stressigen Tag ausklingen lassen.

Sommer, Sonne, Talsperre

Wenn die Sonne scheint, heißt es: Decke schnappen, Sonne in den Schwanenteich-Anlagen genießen oder mit dem Rad in den nahgelegenen Rossauer Wald zum Inline-Skaten fahren. Eine Skateranlage findest du auch direkt neben dem Mittweidaer Freibad. Im Bad selbst kannst du dich bei ein paar Bahnen im 50-Meter-Becken abkühlen oder bei einer Partie Beachvolleyball den Vorlesungstag ausklingen lassen. Mit einer Wasserrutsche, dem Whirlpool-Bereich und einer großen Liegewiese ist das erst im Jahr 2011 vollständig renovierte Freibad sehr gut ausgestattet.

Wenn du dich dem Freibad entziehen, aber nicht auf Wasser verzichten möchtest, ist die Torfgrube dein Anlaufpunkt. In nur 20 Minuten gelangt man von der Bahnhofstraße in die erholsame Natur. Raten würden dir ein Bad aber nicht, denn es gibt weder eine Badeaufsicht, noch gesicherte Einstiege ins Wasser.

Willst du Natur- statt Freibad, dann schnapp dir lieber dein Fahrrad und fahr zur Talsperre Kriebstein. Seit 1929 wir die Zschopau hier zur Energiegewinnung gestaut. Ob bei der Jugendherberge Falkenhain oder weiter flussaufwärts in Lauenhain – gemütliche Liegeplätze zum Entspannen gibt es genug. Wer sich betätigen will, kann sich auch Ruder- und Tretboote ausleihen. Entlang der Zschopau gibt es zudem Fahrradwege, die dich zu tollen Aussichtspunkten führen.

Die Talsperre bietet noch mehr… Wer hoch hinaus will, verausgabt sich im Kletterwald; mit 95 Kletterelementen und 7 Parcours ist sowohl für Einsteiger als auch für erfahrenere Kletterer etwas dabei. Auf der Seebühne gibt’s für Kulturinteressierte philharmonische Konzerte, Operetten und Theateraufführungen.

Wintertipp: Die Pisten von Oberwiesenthal

Nur 1,5 Stunden entfernt von Mittweida liegt die höchste Stadt Deutschlands. Oberwiesenthal lockt mit einer atemberaubenden Aussicht und insgesamt zehn Pisten, auf denen sich sowohl Fortgeschrittene als auch Anfänger austoben können. Unten angekommen, können die Energiereserven mit Nudeln, Schnitzel oder Glühwein aufgetankt werden. Ski oder Snowboard bekommst du auch vor Ort zum Ausleihen.

Bei kaltem oder regnerischem Wetter ist die Filmbühne Mittweida eine super Option.

Bei kaltem oder regnerischem Wetter ist die Filmbühne Mittweida eine super Option.

Bei schlechtem Wetter einfach mal ins Kino

60 Kilometer nach Leipzig, 60 nach Dresden, 160 nach Prag, 200 nach Berlin. Wer einen mal länger mit seinen Kommilitonen raus will, hat mit Mittweida einen guten Ausgangspunkt. Die nächste Großstadt ist Chemnitz – und die ist sogar per Straßenbahn erreichbar.

Nur eine halbe Stunde von Mittweida entfernt befindet sich übrigens mit der Paintball-Arena Falkenau die größte Indoor-Halle Deutschlands. Auf 8.000 Quadratmetern kannst du dich mit deinen Freunden beim Paintball farbenfroh austoben. Wer es ruhiger mag, kann die Filmbühne Mittweida besuchen. Das kleine Kino bietet ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt – auch in 3D.

Wer sich lieber mit seinen Kommilitonen auf ein kühles Getränk trifft, kann natürlich auch direkt auf dem Campus bleiben – in der „Schwemme“ der Mensa oder im Studentenclub (beide von Studentinnen und Studenten ehrenamtlich betrieben), gibt’s abends die Möglichkeit sich zu treffen.

Mehr Tipps, wie du dein Studentenleben in Mittweida gestalten kannst, findest du in der Übersicht.

Die Angebote des Hochschulsports bilden den perfekten Ausgleich zum Studienalltag.

Die Angebote des Hochschulsports bilden den perfekten Ausgleich zum Studienalltag.

Ein vielfältiges Sport- und Bewegungsangebot bietet der Hochschulsport allen Angehörigen der Hochschule Mittweida. Spieltreffs, Einsteigerkurse viele Sportarten, präventiver Gesundheitssport bis hin zu wettkampforientierten Training – das Angebot ist breit gefächert.

Für Studierende gilt: 5 Euro pro Angebot und Semester. Zusätzlich kannst du für einen Beitrag von 40 Euro pro Semester den Fitness-Bereich nutzen – das bietet kein Fitnessstudio!

Neben der Bewegung entscheidend: Die Sportkurse sind die perfekte Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen – auch über Seminargruppe, Studiengang und Fakultät hinaus. Hier spielt Forensiker mit Maschinenbauer, Wirtschaftsingenieur mit Sozialem Arbeiter, Elektrotechniker mit Biotechnologem.

So kommst du zu deinem Kurs

Die Einschreibungen finden in der ersten Semesterwoche online über die Website des Hochschulsports statt. Hier heißt es schnell sein, denn die beliebtesten Sportkurse sind bereits Minuten nach dem Start der Einschreibung ausgebucht. Such dir daher schon vorher die Kurse raus, die du besuchen willst, damit du zur Einschreibung keine Zeit verlierst.

Rufe die Online-Buchung des Hochschulsport auf und melde dich mit deinem HSMW-Login an. Wähle nun ein Angebot aus der Liste aus. Beim Klick auf das Angebot erhältst du detaillierte Kursdaten und kannst das Angebot buchen. Nach dem Absenden erhältst du eine Anmeldebestätigung per E-Mail. Für weitere Kurse wiederholst du den Vorgang ganz einfach. Ist ein Kurs ausgebucht, hast du die Möglichkeit, dich auf eine Vormerkliste zu setzen. Wenn ein Platz frei wird, werden alle Interessenten automatisch per Mail benachrichtigt. Über den Link in dieser Mail kannst du buchen oder deine Vormerkung löschen. Auch hier gilt: Wer zuerst bucht, hat den Platz.

Jede erfolgreiche Buchung eines Sportkurses ist bindend und zieht eine Zahlungsverpflichtung nach sich. Deine HSMW-Card (Hochschulbörse) muss mit dem entsprechenden Betrag aufgeladen sein. Mit der Buchung autorisierst du die Belastung deines Guthabens. Die Abbuchung erfolgt innerhalb von fünf Tagen, Buchungstag inklusive. Sollte innerhalb dieser Zeit keine Abbuchung möglich sein (kein ausreichendes Guthaben), erlischt der Anspruch auf den gebuchten Platz automatisch, die Buchung wird storniert. Die Bezahlterminals zum Aufladen der HSMW-Card befinden sich in der Hochschulbibliothek (Mensa) und im Haus 39.

Sportangebote

Das Programm des Hochschulsports ist vielfältig. Eine Auswahl der Kurse findest du in der Liste unten, das komplette Programm auf der Seite des Hochschulsports.

  • Basketball
  • Beachvolleyball
  • Bodyshaping
  • Fitnesstraining
  • Floorball
  • Fußball
  • Hallenfußball
  • Hip-Hop
  • Kanusport
  • Klettern
  • Selbstverteidigung
  • Tischfußball
  • Tischtennis
  • Ultimate Frisbee
  • Völkerball
  • Volleyball
  • Zumba
Studierende zahlen nur 5 Euro pro Angebot und Semester. Wenn das kein Schnäppchen ist!

Studierende zahlen nur 5 Euro pro Angebot und Semester. Wenn das kein Schnäppchen ist!

Du bist gut in einer Sportart und willst selbst Kurse geben?

Dann bewirb dich als Übungsleiterin oder Übungsleiter! Ein Teil der Trainingsgruppen wird von studentischen Übungsleitern betreut. Um die Qualität und Quantität des Sportangebotes auch in Zukunft zu sichern und mit neuen interessanten Sportarten vervollständigen bzw. erweitern zu können, werden ständig Übungsleiterinnen und Übungsleiter gesucht. Eine Qualifikation ist nicht unbedingt Voraussetzung. Die Vergütung erfolgt als studentische bzw. wissenschaftliche Hilfskraft. Die Übungsleitertätigkeit kann auch im Rahmen verschiedener Module deines Studiums geleistet werden, jedoch in diesem Fall ohne Bezahlung.

Mehr Tipps, wie du dein Studentenleben in Mittweida gestalten kannst, findest du in der Übersicht.

Technikum Mittweida Motorsport

Du willst die Zukunft der Mobilität gestalten? Dann ist das Team von TMM deine perfekte Freizeitbeschäftigung. Sie planen, konstruieren und bauen einen elektrisch angetriebenen Rennwagen und nehmen damit an internationalen Wettbewerben der Formula Student teil. Schon auf dem Hockenheimring, in Brünn und in Silverstone gingen ihre Rennboliden an den Start. Doch nicht das schnellste Auto gewinnt, sondern die Gesamtwirkung aus Design, Kostenanalyse und Businessplan. Dafür muss das Zusammenspiel aus wissenschaftlicher Arbeit, wirtschaftsnahem Projektmanagement, Forschung und Entwicklung perfekt abgestimmt sein. Ein super Tummelplatz für Motorsportbegeisterte und innovative Köpfe aller Studienrichtungen. Denn das Team organisiert sich komplett selbst: Vom Entwickeln und Konstruieren, über die Sponsorenakquise und Öffentlichkeitsarbeit bis hin zum Sozialen Engagement.

Das Team von TMM baut elektrisch angetriebene Rennwagen, mit denen sie an internationalen Wettbewerben teilnehmen.

Hochschulbühne am Schwanenteich

Schauspiel ist deine Leidenschaft? Dann probiere dich bei der Hochschulbühne am Schwanenteich aus. Und selbst wenn du nicht gleich in die Reihe willst, kannst du bei der Hochschulbühne mitwirken: Ohne das Zusammenwirken von Maskenbildnern, Kostümdesignern, Bühnenbauern, Musikern und der Regie ist es nicht möglich, jährlich ein Theaterstück zu inszenieren, dass die Zuschauer begeistert. Sei dabei – Come In, Act Out! (Für alle, die erst als Zuschauer reinschnuppern wollen: Haltet euch ein paar Termine im Dezember frei. ;-) )

Ganz schön kreativ: Die Hochschulbühne am Schwanenteich stellt jedes Jahr ein neues Stück auf die Beine.

Ventus Novus e.V.

Du findest deine Ideen schon jetzt reif für die Realität? Marketing ist dein Steckenpferd? Bei Ventus Novus kannst du deine theoretischen Kenntnisse gleich praktisch anwenden. Die studentische Unternehmensberatung unterstützt Unternehmen und Vereine in Prozessoptimierung, Controlling und Marketing. Für dich ist das eine gute Vorbereitung auf den Jobeinstieg, denn schon im Studium knüpfst du Kontakte zu Unternehmen.

99drei Radio Mittweida

99drei versorgt Mittweida täglich mit lokalen Informationen, Nachrichten und Musik. Unter dem Motto „Jeden Tag mittendrin” ist das Team im Tagesprogramm nah am Geschehen in Mittweida und berichtet über alles in und um die Hochschulstadt. Die ersten Schritte deiner Karriere als Radiomoderator kannst du hier gehen, in Deutschlands kleinstem UKW-Sender. 99drei ist kein Campusradio, es richtet sich an ganz Mittweida. Egal ob Filmliebhaber, Oldiefan oder Sportler – in den Abendsendungen kann sich jeder ausprobieren.

Beim kleinsten UKW-Radiosender Deutschlands kannst du die ersten Schritte deiner Karriere als Radiomoderator gehen.

Beim kleinsten UKW-Radiosender Deutschlands kannst du die ersten Schritte deiner Karriere als Radiomoderator gehen.

Beta Mittweida

Jedes Jahr schließen sich die Studierenden des fünften Semesters der Medieninformatik zusammen, um gemeinsam ein Videospiel zu entwickeln. Diese Arbeit wird auf der „Base of Entertainment, Technology and Arts“, kurz „beta“ veröffentlicht – eine studentisch organisierte Fachkonferenz mit Vorträgen namhafter Gastredner aus der Games-Industrie und spannenden Semesterprojekten.

Medienforum Mittweida

Beim Medienforum Mittweida beleuchten jedes Jahr Vertreter der Medienbranche in Podiumsdiskussionen und Vorträgen aktuelle Themen aus der internationalen Medienwelt. Das Medienforum Mittweida verspricht nicht nur intensiven Meinungs- und Erfahrungsaustausch, sondern verweist auch auf tiefgründige Inhalte abseits des Mainstreams. In den letzten Jahren folgten bekannte Größen wie Hubertus Koch und Peter Kloeppel dem Ruf in die Medienhauptstadt Mittweida.

Campusfestival Mittweida

Bereits seit 2006 stellen Studierende aus allen Fakultäten ein Festival auf die Beine, das ganz Mittweida musikalisch belebt. Im Vorfeld treten bei den 99drei-Soundchecks Nachwuchskünstler aus dem gesamten Bundesgebiet in Live-TV-Shows gegeneinander an. Die Gewinner der Soundchecks dürfen zum Mainevent auf der Festivalbühne gemeinsam mit den Headlinern auftreten. So ein großes Festival braucht natürlich auch entsprechend viel Personal. Das beginnt bei der Werbung von Sponsoren und der Organisation und Vermarktung der Veranstaltung über die Auswahl der Bands und Planung der Finanzen bis hin zum Aufbau der Bühnentechnik und Steuerung von Licht und Ton bei den Auftritten.

Seit 2006 stellen Studierende aus allen Fakultäten das Campusfestival auf die Beine.

Seit 2006 stellen Studierende aus allen Fakultäten das Campusfestival auf die Beine.

Mehr Tipps, wie du dein Studentenleben in Mittweida gestalten kannst, findest du in der Übersicht.

Zur Erstsemester- und zur Semesterauftaktparty verwandelt sich die Mensa in einen riesigen Club.

Zur Erstsemester- und zur Semesterauftaktparty verwandelt sich die Mensa in einen riesigen Club.

Der Studentenclub

Tagsüber wirkt er unscheinbar, aber abends blitzt und blinkt es hier bunt aus den Fenstern. Wenn man dann auch noch hört, wie sich die Stimmen der Studierenden im Chor überlagern, dann weiß man: Im Studentenclub ist wieder Karaoke, ein MUSS für jeden Studierenden! Einmal im Monat wird der Studentenclub zur Bühne für Musiker aller Art. Ob du bisher nur unter der Dusche gesungen hast oder seit deinem sechsten Lebensjahr Gesangsunterricht nimmst, egal – Hauptsache, du hast Spaß. Beifallklatschendes Publikum ist dabei natürlich auch gern gesehen.

Im Club ist die ganze Woche Programm: Zum Euro-Bier am Montag lässt es sich hier gemütlich schwatzen, während es dienstags auf der Tanzfläche schon wieder wild werden darf. Legendär sind die Hügelhain-Partys (Wer will schon nach Berlin?!), #ThankGodItsFriday oder auch die ProfOff-Partys freitags während der Prüfungsphase. Da kann man mal ganz entspannt den Studier-Schalterauf „Aus“ stellen – muss auch mal sein.

Der Studentenclub bietet neben den Partys und Karaoke zudem Spiele- und Filmabende an. Gelegentlich treten verschiedenste Bands im Club aus Deutschland und aller Welt auf. Das Programm gibt es wöchentlich per E-Mail oder im Veranstaltungskalender der HSMW-App.

Übrigens und sehr, sehr wichtig: Der Studentenclub Mittweida ist ein eingetragener Verein von Studierenden für Studierende. Hier will niemand Gewinn erwirtschaften. Hier will jeder mithelfen, das Studentenleben in Mittweida durch Spaß, gute Laune und Musik zu bereichern. Jeder, der Lust hat, das Nachtleben mitzugestalten, sollte sich hier aktiv einbringen.

Im Studentenclub beginnt die Woche richtig gut: Montags kostet das Bier hier nur einen Euro.

Die WG-Partys

Durch das familiäre Flair auf dem Campus lernst du schnell neue Leute kennen. Das macht Mittweida einzigartig – genau wie die legendären WG-Partys. Einige sind so gut, dass sie jährlich stattfinden und zahlreiche Studierende aus den verschiedensten Fakultäten anlocken. Also Ohren offen halten und das nächste Mal dabei sein!

Die Mensa-Partys

Die Mensa ist unsere Location für die Erstsemester- und Semesterauftaktparty. Auf drei verschiedenen Floors kannst du deine Tanzkünste unter Beweis stellen und dich in den Pausen mit preiswerten Cocktails und Gegrilltem für die nächste Runde auf dem Parkett stärken. Die Organisation der Partys übernimmt der StuRa. Von da bekommst du auch rechtzeitig alle Infos zu Tickets und DJs.

Bei Mensa- und Fakultätspartys wird mit den Freunden ausgelassen gefeiert.

Bei Mensa- und Fakultätspartys wird mit den Freunden ausgelassen gefeiert.

Die Fakultätspartys

Ob Abschlussball, Soundchecks oder Sommergrillen – Grund zu feiern gibt es in den fünf Fakultäten der Hochschule Mittweida eigentlich immer. Über das ganze Jahr verteilt findest du die Fakultäts-Partys im Veranstaltungskalender der HSMW-App.

Der Partyraum

Auf der Professor-Holzt-Straße hast du die Möglichkeit, den auf dem Campus „Aquarium“ genannten Raumk zu mieten: den Clubraum der Wohnheime. Es ist ein großer Partyraum mit Sofas, Tischen, einer Toilette und einer kleinen Küche. Gegen Kaution und eine Gebühr von 5 Euro pro Abend kannst du das „Aquarium“ für private Feiern, Geburtstage und Filmabende mieten, indem du dich beim Wohnheimverantwortlichen meldest (Infos am schwarzen Brett im Wohnheim) Super praktisch, wenn deine Wohnung mal den nötigen Platz nicht hergibt.

Wir sind Festivalstadt!

Rock am Ring und Southside können einpacken. Wir haben gleich zwei mehrtätige Festivals, um dir den Sommer zu versüßen. Das Campusfestival Mittweida wird seit Jahren von den Studenten der Fakultät Medien für die ganze Hochschule organisiert. Das Komzept ist schnell erklärt: Bei den 99drei Soundchecks werden von Januar an vier Supportbands gesucht, die die Headliner im Juni auf der großen Bühne auf dem Technikumplatz unterstützen. Main-Act 2019: Alice Merton. Früher schon dabei: Leoniden, Jennifer Rostock, BRKN, JBO – kurz: für jeden Geschmack was dabei.

Und als würde das noch nicht reichen, steuert der Studentenclub noch das House on the Hill-Festival bei. Zwei Mai-Tage von Rap bis Rock. Oder wie es der Studentenclub selbst ausdrückt: „Ein Festival von Studenten für Mittweida, ehrenamtlich organisiert und mit kostenlosem Eintritt. Viel Deko, noch mehr Liebe.“

Sei dir sicher: In Mittweida ist jede Woche was los. Der große Vorteil für die schmale Studentenbörse: Hier zahlst du für dein Getränk und nicht gleich noch die Monatspacht für den ganzen Club. Oder auf Deutsch: Mit den richtigen Leuten feiert es sich überall gut. Nur geht das in Mittweida deutlich günstiger als in einigen anderen Städten.

Mehr Tipps, wie du dein Studentenleben in Mittweida gestalten kannst, findest du in der Übersicht.

Mittweida bietet dir nicht nur schöne Plätze zum Entspannen wie hier den Park am Schwanenteich. Auch wer aktiv sein möchte kommt auf seine Kosten.

Engagieren an der HSMW

Möchtest du dich an der Hochschule engagieren und direkten Einfluss auf dein Studium nehmen? Dann werde Mitglied im Fachschafts- oder Studentenrat!

Der Fachschaftsrat (FSR) ist dein erster Ansprechpartner bei Problemen und besteht aus den studentischen Vertretern deiner Fakultät. Die Mitglieder beschäftigen sich insbesondere mit der Gestaltung und Verbesserung des Campus- und Studentenlebens. Dazu gehört die beratende und finanzielle Unterstützung von Projekten aus den jeweiligen Fakultäten oder die Vermittlung zwischen Studierenden und Professoren bei Problemen.

Aus den FSR-Mitgliedern wird fakultätsübergreifend der Studentenrat, kurz StuRa, gewählt. Dieser ist die höchste Instanz der studentischen Selbstverwaltung und kümmert sich u.a. um die Unterstützung studentischer Projekte und die Organisation und Förderung sportlicher und kultureller Veranstaltungen.

Hochschulprojekte

An unserer Hochschule gibt es jede Menge Betätigungsfelder für kreative und engagierte Geister. Durch die Mitarbeit an diesen Projekten kannst du dein im Studium angeeignetes Wissen gleich praktisch erproben und neue Erfahrungen in Teamarbeit sammeln. Spannende Projekte gibt es hier sehr viele und ihrem Einsatz sind kaum Grenzen gesetzt: Du kannst z.B. dem Hochschulradio 99drei Radio Mittweida eine neue Stimme geben oder beim Technikum Mittweida Motorsport (TMM) elektrisch angetriebene Rennwagen konstruieren. Außerdem sind alle Projekte wie das Medienforum Mittweida, die Hochschulbühne und die beta natürlich auch als Besucher ein Erlebnis.

Hochschulsport

Die Angebote unseres Hochschulsports sind nicht nur eine Chance sich nach der Uni so richtig zu verausgaben oder den Winterspeck loszuwerden. Hier lernst du auch neue Leute aus allen Fakultäten kennen. Neben den klassischen Sportarten wie Fußball, Volleyball oder Badminton bietet der Hochschulsport auch Kurse in Bodyshaping und Selbstverteidigung. Bereit für eine Runde auf dem (Hallen-) Parkett? Dann melde dich im Hochschulsport an!

Ausflüge

Stubenhocker? Aber nicht in Mittweida! Neben den vielfältigen, hochschulinternen Angeboten wie Theater, Sport und Radio gibt es eine Reihe weiterer Freizeitmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung. Im Winter kannst du z.B. im nur 1,5 Stunden entfernten Oberwiesenthal Ski oder Snowboard fahren. Im Sommer bieten das Freibad Mittweida oder der Park am Schwanenteich tolle Anlaufstellen, um den Unialltag mit deinen Freunden ausklingen zu lassen.

Party

Der Studentenclub bietet über die ganze Woche vielseitige Möglichkeiten den Abend zu gestalten. Zum Euro-Bier am Montag lässt es sich hier gemütlich schwatzen, während es dienstags auf der Tanzfläche schon wieder wild werden darf. Es werden Spiele- und Filmabende angeboten und gelegentlich treten Bands im Club auf. Neben dem Studentenclub ist die Schwemme ein großer Anlaufpunkt, die sich im unteren Teil der Mensa befindet. Hier steht seit kurzem ein Billardtisch, der gern genutzt wird und besonders das regelmäßig stattfindende Pubquiz ist heiß begehrt.

MCNEs war der 22. April 2013. Ein Montag. An diesem Tag ging ein kleines Erdbeben durch die Wohnheime in Mittweida. Der Vorstand des Mittweidaer CampusNet (MCN) versendete ein E-Mail in der die 24-stündige Abschaltung des Internets in den Wohnheimen angekündigt wurde. 24 Stunden ohne Internet. Ein Alptraum für viele Studierende. Es blieb bei der Drohung und die Verbindungen blieben bestehen. Grund für die Maßnahme war die drohende Auflösung des Organs am Ende des Jahres. „Unsere Satzung schreibt vor, dass wir fünf Vorstandsmitglieder haben. Wenn es zu wenige werden, müssen wir uns auflösen“, erklärt Stefan Walesch, Vorstandsmitglied beim MCN.

Mit dem CampusNet würden sich auch kostengünstige Internetanschlüsse in den Wohnheimen in Luft auflösen. Viel wichtiger für Stefan Walesch und die anderen Vorstandsmitgliedern ist jedoch, dass mit der Auflösung des MCN ein wichtiges Freizeitangebot in Mittweida verloren ginge: „Wir wurden als Netzwerkclub gegründet. Das heißt hier wurde früher viel über das lokale Netzwerk gespielt. Das wird heute allerdings kaum noch genutzt.“

Do it yourself

Tatsächlich können sich noch heute alle angeschlossenen Rechner innerhalb der Wohnheime untereinander verbinden. Zusätzlich verwaltet das MCN einen Gameserver, auf dem die Mitglieder wohnheiminterne LAN-Party’s mit vielen verschiedenen Games organisieren könnten. „In den letzten 15 Jahren hat sich das Internet sehr stark entwickelt. Dadurch haben LAN‘s heute nicht mehr die Bedeutung wie früher“, resümiert Stefan. Dabei könnte das MCN so viel mehr leisten. Ursprünglich wurde er gegründet, um interessierten Studenten eine Spielfläche für Ideen zu bieten. Stefan erklärt: „Wir wurden von Mitgliedern der Fakultät EIT initiiert. Sie haben damals hier viele Dinge selbst gebaut, gelötet und ausprobiert.“

Solche Projekte wären auch heute noch möglich, doch aufgrund der geringen Zahl aktiver Mitglieder muss vieles zunächst verschoben werden. „Für jedes Projekt braucht es jemanden, der es anpackt und durchzieht“, meint das Vorstandsmitglied. Zum Beispiel hatten das MCN darüber nachgedacht in allen Wohnheimen W-LAN anzubieten. Dies scheitert zum einen an fehlenden finanziellen Mitteln, aber auch am nötigen Personal. „Dafür müsste zum Beispiel ein neues Back-End programmiert werden, wofür wiederum die Leute fehlen“, erklärt Stefan.

Doch auch Aktivitäten abseits von LAN und Computerspielen wären durch aktivere Mitglieder möglich. Stefan erinnert sich: „Generell wollen wir als Club der Studenten, die im Wohnheim leben auch einen Unterhaltungs-Mehrwert abseits des Internets anbieten.“ Offiziell kann im Moment jeder mitmachen, der in einem der sechs Wohnheime der Hochschule Mittweida lebt. Inzwischen wurden jedoch auch externe Mitglieder aufgenommen, die sich aktiv einbringen.

Der MCN-Vorstand sucht stets nach neuen aktiven Mitgliedern. Sollte dies nicht gelingen, dann könnte es nicht nur zu einer vorübergehenden Abschaltung der Internetanschlüsse kommen, sondern zu einer endgültigen.

Tipps für ein erfolgreiches Studium

1. Motivation schaffen

Jeder ist in der Lage ein Studium erfolgreich abzuschließen, eine gewisse Motivation vorausgesetzt. Dazu gehört sicherlich das Interesse für die Studienrichtung, aber auch die Bereitschaft sich eigenständig Wissen anzueignen. Wenn ihr das als Grundvoraussetzung mitbringt, steht einem guten Start ins Studium nichts entgegen.

2. Unterschiedlicher Wissensstand

Die Problematik beginnt bereits am ersten Tag. Alle Studienanfänger bringen individuelle Voraussetzungen und einen unterschiedlichen Wissensstand mit und sollen fortan gemeinsam unterrichtet werden. Das kann nicht funktionieren ohne einige zu über- andere zu unterfordern. Die Profs setzen Grundkenntnisse voraus, die ihr am besten schnell nachholt. Letztendlich ist ein Studium keine Schule mehr, jeder entscheidet selbst, was wichtig ist und was nicht.

3. Vorbereitung ist das A und O

Für Studenten, die ihr Studium nicht direkt ans Abitur anschließen, bieten sich die Vorbereitungskurse an. Und auch diejenigen, die wichtige Fächer abgewählt oder nur als Grundkurs belegt hatten, können die Gelegenheit nutzen ihr Wissen aufzufrischen.
Vorbereitungskurse gibt es in den Modulen Mathe, Chemie, Physik und Englisch und kosten zwischen 20 und 50 Euro. Die Lehrgänge finden drei Wochen vor Beginn der Vorlesungszeit im Wintersemester statt.

4. Wenn erst in der Vorlesung auffällt, dass Vorwissen fehlt

Studium heißt auch Selbststudium – zu jeder Vorlesung und jedem Seminar ist der gleiche Zeitaufwand für selbstständiges Arbeiten vorgesehen. Das heißt Vorlesungsskripte nach- oder vorarbeiten, Übungsaufgaben lösen, Praktika vorbereiten, Lerngruppen bilden und natürlich Literaturstudium. Ganz nach dem Motto ohne Fleiß kein Preis.

Literaturstudium5. Literatur durchforsten

Studenten sind bekanntlich immer knapp bei Kasse und Literatur ist teuer. Neben den Büchern in der Bibliothek habt Ihr im Hochschulnetzwerk Zugriff auf digitale Literatur z.B. SpringerLink. Das geht auch von zuhause über VPN.

6. Fragen kostet nichts

Falls doch Unklarheiten im Studium auftreten, müsst ihr nicht gleich den Kopf in den Sand stecken. Es gibt immer die Möglichkeit Eure Professoren und Dozenten in deren Sprechzeiten aufzusuchen. Individuelle Betreuung wird an unserer Hochschule großgeschrieben. Der Vorteil ist zudem, dass anders als an großen Unis, bei uns in kleinen Seminargruppen unterrichtet wird. Nach Vorlesungen, in Seminaren oder im Praktikum: Einfach fragen.

7. Geteiltes Leid ist halbes Leid

Wenn ihr Probleme beim Lernen habt, dann probiert es doch mal mit Lerngruppen. Untereinander den Stoff der letzten Vorlesung durchzugehen, macht mehr Spaß als alleine im Zimmer zu sitzen. Zudem könnt Ihr sicher sein, dass Ihr den Stoff verstanden habt, wenn Ihr ihn anderen erklären könnt.

8. Nachhilfe von Studenten

Wenn der Vorlesungsstoff gar nicht in den Kopf will, sind Nachhilfestunden eine Alternative. Die kosten zwar Geld, sind aber mit Sicherheit günstiger, als ein weiteres Semester zu studieren. Meistens bieten sogar Studenten Nachhilfe an und können Sachverhalte verständlicher vermitteln als manch ein Professor.

9. Zeitmanagement

Ganz egal wie ihr lernt, es ist wichtig, dass ihr die Zeit effektiv nutzt und Struktur in euren Alltag bringt. Dazu gehören auch regelmäßige Lernpausen. Warum also nicht einen Plan erstellen, wann ihr lernt und wann Freizeit ist? Ebenso lassen sich Wartezeiten zwischen Veranstaltungen sinnvoll nutzen, zum Protokolle schreiben oder um den Lernstoff nachzuarbeiten. Ablenkung soll beim Lernen vermieden werden, also macht facebook aus und lasst den Abwasch Abwasch sein.

Nebenjob

10. Arbeit neben dem Studium

Wenn ein Nebenjob zur Finanzierung des Studiums notwendig ist, wieso dann nicht gleich das gelernte Wissen anwenden. Viele Unternehmen vergeben Jobs an Werkstudenten. Auch die Hochschule bietet interessante Möglichkeiten für studentische Hilfskräfte. Nachfragen lohnt sich also auf alle Fälle.

11. Die schönste Zeit des Lebens!

Ob Semester-Auftakt-Partys, WG-Partys oder Abende im Studentenclub; genießt euer Studentenleben, denn diese Zeit kommt nie wieder. Also vergesst die Erholung bei der ganzen Lernerei nicht. Wie das geht, wisst ihr sicherlich selbst am besten selbst!