IT-Helden

IT-Helden

Wir alle kennen sie, die prominenten Persönlichkeiten wie die Klitschko-Brüder, Nazan Eckes oder Heidi Klum. Doch was hat Heidi Klum mit der Fruchtgummi-Marke Katjes zu tun? Warum kämpfen die Klitschko-Brüder um das WARSTEINER alkoholfrei und warum ist Pantene Pro-V für Nazans Haar so gut, gibt es kein anderes Shampoo?

Damit die Werbebotschaft von beispielsweise Pantene Pro-V nicht untergeht, setzen die Werbestrategen erhöhte Reize ein. Das Testimonial Nazan Eckes personalisiert das Produkt und zieht die Aufmerksamkeit automatisch auf sich. Sie ist glaubwürdig, sympathisch, autoritär und seriös. Das reduziert unsere Unsicherheiten gegenüber den Produkteigenschaften und erzeugt Vertrauen. In nur kurzer Zeit überträgt sich das Image des Testimonials auf das beworbene Produkt. Ein Unternehmen kann damit viel Zeit und Geld sparen, denn ein aufwendiger Imageaufbau ist nicht mehr nötig.

Testimonials werben für Produkte. Sie bezeugen ihre Zufriedenheit oder geben ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Produkt wieder. Dass das Testimonial Prominenz besitzt, ist nicht zwangsläufig notwendig und auch nicht immer von Vorteil. Das positive Image eines Promis kann sich von heute auf morgen ändern. Eine Katastrophe für das Unternehmen, denn auch die negativen Eigenschaften werden auf das Produkt übertragen. Als Testimonials können auch Experten, Alltagspersonen und fiktive Figuren, wie die Milch und die Schokolade aus der Werbung für Kinderschokolade, dienen.

Erschaffung eines Testimonials

Erschaffung eines Testimonials

Auch in den crossmedialen Kampagnen unserer Medienstudenten finden wir Testimonials. Ein Beispiel sind die IT-Helden der Kampagne für das Start-up-Unternehmen BASELABS aus Chemnitz. BASELABS entwickelt Fahrerassistenzsysteme mit einer komplexen und etwas komplizierten Produktkette. Ziel der Kampagne ist es, Bewerber für das Unternehmen zu begeistern. Da das Produkt nicht sofort greifbar ist, soll ein Testimonial die Distanz mindern und das Unternehmen emotionalisieren.

Präsentation der Kampagne

Präsentation der Kampagne

Fahrerassistenzsysteme tragen dazu bei Autofahren sicherer zu machen, sie können Unfälle verhindern und Leben retten. Für die Studenten im Projekt sind die Entwickler solcher Systeme Lebensretter und damit Helden. Diese Helden werden oft nicht als solche wahrgenommen – der perfekte Aufhänger für die crossmediale Kampagne. Also entwarfen die Studenten den IT-Helden als Testimonial für BASELABS. Zur Abschlusspräsentation am 17. Januar wurde die Kampagne vorgestellt und wurde ein voller Erfolg für das Team.

hochschultheater2013

Teamtreffen des Hochschultheaters

Wider aller Gerüchte und Vermutungen, wird die Theaterleitung um Franz Müller (Regie), Lisa Gehricke (Projektleitung) und Sara Kamolz (Assistenz) den 1985 erschienen Filmklassiker „Zurück in die Zukunft“ nicht als Musical, sondern frei nach dem gleichnamigen Film als Theaterstück auf die Bühne bringen. Zwar gibt es einige Drehbuchänderungen um das Stück bühnentauglich zu machen, jedoch orientiert sich der inhaltliche Anspruch am Film. In diesem geht es um den Teenager Marty McFly, der aus Versehen mit der Zeitmaschine seines Freundes Professor Dr. Emmett Brown in seine Heimatstadt Mitte der 50er Jahre reist. Dort muss Marty sich gegen den Widersacher seines Vaters zur Wehr setzen und dabei verliebt sich ein junges Mädchen in ihn – seine spätere Mutter!

Das Ensemble besteht aus ca. 20 Akteuren hinter der Bühne, welche sich in verschiedene Teams organisieren und ebenso vielen Schauspielern. „Besonders freut uns, dass dieses Mal sehr viele Schauspieler aus anderen Fakultäten bei uns mitwirken“, so Lisa Gehricke.

Momentan laufen viele Vorbereitungen, wie Teamtreffen, das Studieren der Charaktere, das Erstellen von Choreographien und die ersten Proben. Dabei ist es unabdingbar, dass alle Mitglieder zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen, um dieses großartige Hochschulprojekt zu bewerkstelligen.

Wir freuen uns über jeden, der hier unsere Fortschritte mitverfolgt und sich das fertige Stück im Juni 2013 anschaut. Aber bis dahin gibt es noch viel zu tun…

 

Aufführungstermine „Zurück in die Zukunft“:

  • Donnerstag, den 13. Juni 2013
  • Freitag, den 14. Juni 2013
  • Freitag, den 21. Juni 2013
  • Samstag, den 22. Juni 2013

Aktuelle Infos erhaltet ihr auf der Facebook-Seite des Hochschultheaters.

Wem der Winter in Mittweida und Umgebung nicht ausreicht, oder wer nach dem Prüfungsstress oder an einem freien Tag mal „raus“ will, dem empfehle ich einen Kurz-Skiurlaub in meinem schönen Zuhause: Oberwiesenthal. Ob einen Tag oder ein Wochenende, ob am Fichtelberg auf deutscher Seite oder am Klínovec (Keilberg) auf tschechischer Seite, schön ist es allemal! Prinzipiell sind Ein-Tages-Ausflüge sehr gut machbar. Wer dennoch einige Nächte in oder rund um Oberwiesenthal verbringen möchte, sollte sich das recht zeitig überlegen. Günstige Pensionen oder Ferienwohnungen sind schnell weg und zur Hochsaison sind höchstens noch einige Hotelbetten verfügbar.

Wer kein Auto hat oder keine Mitfahrgelegenheit findet, reist auf (einigermaßen) schnellem Weg mit dem Zug nach Chemnitz und vom Hauptbahnhof mit dem Bus über Annaberg nach Oberwiesenthal. Innerhalb von 2,5 h und ca. 8 € ist das wirklich annehmbar.

Wer mit dem Auto nach Oberwiesenthal fahren möchte, gelangt entweder über die A4 und die A72 bis Stollberg-West und dann über Zwönitz, Scheibenberg, Crottendorf nach Oberwiesenthal oder über die B95 durch Chemnitz und Annaberg. Für beide Strecken sollte man ca. 1,5 h einplanen. Einmal in „Othal“ oder wie die Einheimischen sagen Wiesenthal angekommen, sind die Parkplätze direkt am Skihang kostenlos und Skipässe und Ausrüstung im Umkreis von 50 m zu erwerben bzw. zu leihen.

Für Ski-, Snowboard- oder Langlaufausrüstung solltet ihr 15 – 20 € am Tag einplanen, für einen Tagesskipass 23 € (Studenten). Alle weiteren Preise gibt es hier: www.fichtelberg-ski.de/winter/preise Wer sich für einen längeren Aufenthalt und einen Zwei-Tages-Skipass entscheidet, kann auch die Liftanlagen am benachbarten, tschechischem Keilberg nutzen.

Wie es dort oben aussieht, ob überhaupt Schnee liegt oder die Sonne scheint, kann man via Live-Webcam herausfinden www.fichtelberg-ski.de/winter/service/wetter-webcam

Nach viel Bewegung an der frischen Luft, knurrt wohl auch der Magen und die Kehle ist trocken. Rund um die Piste gibt allerhand Möglichkeiten seine leeren Batterien bei Spirelli, Schnitzel, Pommes oder Glühwein wieder aufzutanken. Vom Imbiss an der Schwebebahn bin hin zum bezahlbaren Restaurant im Fichtelberghaus, hungrig und durstig sollte keiner von der Piste gehen.

Es gibt zehn Skipisten mit leichten, mittleren und schweren Abfahrten. Damit man die Pisten nicht zu Fuß erklimmen muss gibt es drei Schlepplifte, zwei Einzel- und einen Vierer-Sessellift sowie die gute, alte (aber neu renovierte) Seil-Schwebebahn. Für alle „Verrückten“ gibts es neben ca. 15 km normalem Pistenspaß auch noch einen Funpark mit Halfpipe, Kickern und verschiedenen Rails.

Natürlich muss ich auch zugeben, dass die beiden höchsten Berge des Erzgebirges nicht vergleichbar mit den Alpen sind, aber mit gut einer Stunde Fahrtzeit auch einfach etwas leichter und günstiger zu erreichen. Und die Bretter, die die Welt bedeuten, laufen sowohl in den Alpen als auch in Oberwiesenthal wie geschmiert – meistens zumindest.

Vielleicht haben sich einige gefragt „Und nun? Wie geht es jetzt weiter damit? Wozu der ganze Aufwand?“. Um ehrlich zu sein, manchmal habe ich mich das auch schon gefragt… aber dann kommen doch wieder spannende Momente, die anspornen. So wie vor 3 Wochen, als sich die „Coleanthus-Spezialisten“ aus Polen, Tschechien und Deutschland getroffen haben, um im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft zu beraten, wie die dort vorkommenden Populationen geschützt werden können. Und dabei wurde sehr deutlich, wie wichtig es ist zu wissen, wo die Art ursprünglich herstammt und wie sie sich verbreitet. Denn darüber ist bisher nicht viel bekannt.

Also habe ich mich mit frischem Tatendrang an die weitere Auswertung gemacht. Wie funktioniert das nun eigentlich? Es geht um eine spezielle Art des ‚genetischen Fingerabdruckes‘, um damit die Ähnlichkeit der Populationen untereinander zu bestimmen. Die Theorie dahinter besagt, dass jedes Individuum Mutationen in sich trägt, die keine Auswirkungen auf die Lebensfähigkeit haben, und dennoch weitervererbt werden – sogenannte Polymorphismen. Man geht davon aus, je länger Populationen getrennt sind bzw. je weiter sie voneinander entfernt liegen, desto stärker unterscheiden sie sich durch solche Polymorphismen. Das kann man durch die Analyse des Erbgutes – der DNA – herausfinden. Ich verwende die sogenannte AFLP-Methode (AFLP = Amplified Fragment Length Polymorphism). Dazu wird die aus den Pflanzen extrahierte DNA zunächst gezielt durch Enzyme in Stücke geschnitten. Da die Enzyme immer nur an bestimmten Nukleotid-Sequenzen schneiden können, kann sich bei vorhandenen Mutationen die Anzahl und Länge der DNA-Bruchstücke zwischen den Pflanzenindividuen unterscheiden. Die Stücke werden dann mit Hilfe der Polymerase Chain Reaction (PCR) vervielfältigt und gleichzeitig mit Farbmarkern versehen. Das Gemisch der DNA-Bruchstücke wird mittels der Gelelektrophorese der Größe bzw. Länge nach aufgetrennt. Dadurch ergibt sich ein typisches Bandenmuster. Die Anzahl der Bruchstücke je Größe kann über die Fluoreszenzintensität des Farbmarkers bestimmt werden. Dieser Schritt der Gelelektrophorese und Quantifizierung erfolgt heutzutage maschinell, also mit dem „Sequencer“. Als Ergebnis bekommt man dann je Probe vier Chromatogramme mit den verschiedenen Farbmarkern, auf denen die Bruchstücke als „Peaks“ angezeigt werden. Eine andere Bruchstücklänge bedeutet eine andere Position im Chromatogramm, und durch diese Position unterscheiden sich nun auch die Polymorphismen.

Und was kommt nun? Eine Tätigkeit in der Art „Finde den Unterschied!“. Zum Teil können da Programm-Tools beim Finden der Polymorphismen helfen, aber den ersten Durchgang muss man manuell machen. Bei 478 Proben mal 4 Farbmarkern mal durchschnittlich 60 Peaks pro Probe eine Herausforderung. An dieser Stelle bin ich jetzt gerade. Auf jeden Fall kann ich schon sagen – es gibt Unterschiede! Ob nun die Freiberger Populationen mehr denen in der Lausitz oder den russischen Pflanzen ähneln, das ist noch nicht mit Sicherheit zu sagen, aber es gibt Hoffnung auf Ergebnisse. Wenn alles gut läuft, kann man den Naturschützern aus dem Biosphärenreservat dann vielleicht sagen, woher die dortigen Coleanthus– Pflanzen eingewandert sind, und wie man den genetischen Austausch fördern kann. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Hier geht es zum ersten Teil meines Berichts: Alles Gras oder was?

Isabel Berthold an der Laseranlage | © Martin Erler

Dass die Hochschule Mittweida viele interessante Studiengänge bietet, ist wohl nichts Neues! Doch die Meisten wissen nicht, dass es auch genügend Möglichkeiten gibt, Geld zu verdienen und zeitgleich praktische Erfahrungen zu sammeln – als studentische Hilfskraft oder als Projektmitarbeiter in Teilzeit.

Dieses Angebot überzeugte auch Isabel Berthold ein Studium der „Physikalischen Technik“ aufzunehmen. „Ich wollte von Anfang an gern etwas Technisches studieren, was meine Vorliebe für Naturwissenschaften mit der praktischen und technischen Anwendung verbindet“, erinnert sich die 23-Jährige, „Dabei war es mir sehr wichtig, dass ich während des Studiums bereits viele praktische Erfahrungen sammeln kann.“

Vom Studentenjob zum Projektmitarbeiter

Mit der Aufnahme zum Studium bewarb sich Isabel zeitgleich als studentische Hilfskraft am Laserinstitut der Hochschule Mittweida und wurde prompt angenommen. Der größte Vorteil an diesem Studentenjob war, dass sie gerade in der ersten Zeit viele Eindrücke auf dem Gebiet der Lasertechnik und ihrer Anwendung in der Materialbearbeitung gewinnen konnte. So fiel ihr später die Wahl für die Spezialisierungsrichtung „Lasertechnik“ leichter.

Dieses ist nun vier Jahre her und Isabel ist Mittweida treu geblieben. Mittlerweile befindet sich die Studentin im dritten Mastersemester und hat nichts bereut: „Im Studium der Lasertechnik ist vor allem die gute praktische Ausbildung hervorzuheben. In umfangreichen Praktika lernten wir Lasermaterialbearbeitungsprozesse und Lasermesstechnik kennen und konnten vieles eigenhändig ausprobieren und untersuchen. Durch das Laserinstitut der Hochschule ist dafür ja mehr als genügend technische Ausrüstung vorhanden.“

Die gesamte Ausbildung ist sehr breitbandig angelegt. Neben Grundlagen in Mathematik und Physik stehen auch die Fächer Elektrotechnik, Elektronik, Programmierung, Konstruktion und Werkstofftechnik auf dem Programm. Wem das zu trocken erscheint, kommt in den Praxismodulen auf seine Kosten.

Als studentische Hilfskraft im Laserinstitut beliefen sich ihre Aufgaben anfangs noch auf kleinere Zuarbeiten, wie die Auswertung von Strukturierungsversuchen. Heute bearbeitet sie eigenständig als Teilzeit-Angestellte Forschungsaufgaben des Projekts „Spintronik“. Auch ihre Bachelorarbeit fertigte Isabel am Laserinstitut an und erhielt dabei jederzeit Unterstützung durch ihren Betreuer. Und das scheint laut Isabel kein Ausnahmefall zu sein: „Die Zusammenarbeit hier ist sehr angenehm. Bei einem Problem findet man immer jemanden, der einem mit gutem Rat weiter hilft.“

Meistens lässt sich die Arbeit aber gut einteilen und sogar mit dem Studium vereinen, vor allem wenn es darum geht Praxisarbeiten zu schreiben.

Der Ehrgeiz hat sich ausgezahlt

2012 erhielt sie das „Deutschlandstipendium“. Für ihre Bachelorarbeit wurde sie ein Jahr zuvor mit dem „Mittweidaer Preis für Lasertechnik“ ausgezeichnet, der jedes Jahr für die besten Abschlussarbeiten vergeben wird.

Damit stellt Isabel keineswegs einen Einzelfall dar. Neben ihr arbeiten derzeit eine weitere Studentin als Teilzeit-Angestellte in einem Projekt sowie fünf Studenten als Hilfsassistenten im Institut, einige von ihnen sind ebenfalls für ihre Leistungen ausgezeichnet worden.

Neugierig geworden?

Generell kann sich jeder Student der Physikalischen Technik mit Spezialisierung auf Lasertechnik oder Photonik für eine Stelle am Laserinstitut bewerben. Eine gute Anlaufstelle ist Herr Ebert, der als Projektmanager den nötigen Überblick hat.

Eins sei noch gesagt: Eine solch familiäre Teamatmosphäre und Unterstützung im Studium wird man woanders kaum finden!

Von einer Umstrukturierung des Veranstaltungskonzeptes über eine Videoserie mit Storyline bis hin zu einer Kooperation mit Red Bull. Das Crossmedia-Team der „Dresden Titans“ hat sich einiges einfallen lassen, um die Präsenz des Vereins innerhalb sowie außerhalb der Grenzen der sächsischen Landeshauptstadt zu verstärken. Aus einer Grundsatzüberlegung über die Struktur der Kampagne entstanden maßgebliche Verbindungen zwischen dem Verein und öffentlichen Einrichtungen.

So wurde beispielsweise ein kompletter Hörsaal der Technischen Universität Dresden gefüllt, um einen Werbespot mit einem Spieler der „Dresden Titans“ zu drehen. Unterstützung holte sich das Team mit dem Unternehmen Red Bull, welches eigens für diese Veranstaltung ausreichend Getränke zur Verfügung stellte, und den Titans selbst. Dadurch konnten die Studenten vor der TU Dresden mit den Stars der Titans Basketball spielen und einen Einblick in die Qualität dieser Mannschaft gewinnen. Denn die Geschichte der „Dresden Titans“ begann vor knapp sieben Jahren mit der Gründung und wurde von einer dauerhaften Erfolgsserie begleitet. In beinahe jedem Jahr ist die Mannschaft um eine Spielklasse aufgestiegen. Eine sportliche Erfolgsgeschichte, die Dresden bisher kaum kannte.

Seit der Arbeitsaufnahme des Crossmedia-Teams hat sich das geändert. Die „Dresden Titans“ bekamen durch die Medienstudenten aus Mittweida ein eigenes Sound-Logo, eine Werbespot-Reihe mit der Identifikation zu Verein und Sponsoren, ein neues Leitmotiv, das bereits in den ersten Werbeartikeln weitergeführt wurde und viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit als auch in der Presse.

Das Medienecho war unerwartet groß. Mehrere Campus-Zeitungen, die Sächsische Zeitung und die Bild sind ständige Begleiter der Kampagne. Nicht zuletzt auch dadurch, dass unter anderem mit der gesamten Mannschaft ein Flashmob im Elbepark Dresden stattfand. Mehr als einhundert Menschen jubelten hierbei einem Mann zu, der einen herrenlosen Basketball in den dafür platzierten Basketballkorb warf.

Für einen besonderen Höhepunkt sorgten die Medienstudenten der Hochschule Mittweida, indem sie für ihre Kommilitonen einen Ausflug in das neue sächsische Basketball-Mekka organisierten. Auf dem Programm stand ein Halt auf dem Dresdener Striezelmarkt, anschließend ging es zum Finalspiel der Hinrunde zwischen den Dresden Titans und den Fraport Skyliners Juniors. Jedoch war dies keinesfalls ein Tag zum Ausruhen für das Crossmedia-Team. Es handelte sich gleichermaßen um die Generalprobe für das neue Veranstaltungskonzept der Medienstudenten.

Der 100:88-Sieg der Dresden Titans wurde somit an diesem Tag von einer Live-Berichterstattung auf der Hallenleinwand, eines neuen Akustik-Konzeptes in der Halle und einer neuen Form der Unterhaltung mit Fanbeteiligung in den Auszeiten begleitet. Viel Arbeit für das Crossmedia-Team: Akustik-Berechnungen, Erstellung von digitalen Masken für die Hallenleinwand, Umrüstung auf neue Technik, zahlreiche Recherchearbeit und vieles mehr musste in Angriff genommen werden. Nachdem diese Generalprobe geglückt war, ging es abschließend mit den Spielern und Besuchern aus Mittweida gemeinsam zur Party ins Kraftwerk Mitte. Ein gelungener Höhepunkt der Kampagne für die Medienstudenten.

Wie weit die vierzehn jungen Medienmacher aus Mittweida mit ihrer Kampagne noch gehen werden, darf zum Ende des Wintersemesters in der abschließenden Präsentation begutachtet werden. Alle bereits fertiggestellten Werbespots sind zudem im Internet zu bestaunen.

 

Am 10. Januar war es wieder soweit, die Hochschule Mittweida hatte ihre Türen für Studieninteressierte geöffnet. Vor allem Schüler aus Sachsen waren gekommen und nahmen die größte WG Deutschlands mal etwas genauer unter die Lupe. Die Veranstaltung begann mit der Eröffnung durch Rektor Prof. Ludwig Hilmer. Er stellte zunächst einen neuen Imagefilm sowie eine neue Broschüre über die Hochschule Mittweida vor.

Aber es gab noch weitere Neuigkeiten: In verschiedenen Vorträgen wurden einige bekannte, aber auch neue Studienangebote vorgestellt. Diese Studienangebote sind sowohl für die Medienmacher von morgen also auch für zukünftige IT- und Technik-Experten interessant. Es handelt sich dabei um:

  • Media Management and Production
  • Media and Acoustical Engineering
  • Mobile Media
  • Softwareentwicklung
  • IT-Sicherheit
  • Lasertechnik

Die Studieninteressierten konnten sich aber auch in den zahlreichen Laboratorien umschauen und die praxisorientierte Ausbildung an der Hochschule kennen lernen. Natürlich sollte auch der Spaß an diesem Tag nicht zu kurz kommen. Die Besucher konnten an verschiedenen Gewinnspielen teilnehmen und sich ihren perfekten Mitbewohner zusammen bauen.

Bei der Organisation der Veranstaltung wurde die Hochschule auch in diesem Jahr wieder durch eine Gruppe engagierter Studenten unterstützt. Im Rahmen ihres Crossmedia-Moduls haben die zehn Studenten nicht nur den Tag der offenen Tür geplant, sondern auch die Broschüre und den neuen Imagefilm produziert. „Die letzten sechs Monate waren nicht leicht, aber wir haben auf jeden Fall viel gelernt“, so Projektleiterin Susanne Krause. Auch die Hochschule blickt zufrieden auf die Zusammenarbeit zurück und freut sich auf Fortsetzung des Projekts mit neuen Studenten.

Aber nun habe ich genügend Worte verloren und lasse am besten  die Bilder sprechen.

Bis bald,

Cindy

Die größte WG Deutschlands

Die größte WG Deutschlands.

Einen Tag lang öffnet die Hochschule Mittweida für alle Studieninteressierten ihre Türen und der Campus gehört euch. Neben einigen Vorträgen zum Studienangebot könnt ihr euch in zahlreichen Laboratorien umschauen – dabei ist anfassen strengstens erlaubt. Von Biotechnologie über Lasertechnik bis hin zu einem Fernsehstudio gibt es viel zu entdecken. Das genaue Programm findet ihr hier.

Zentral auf dem Campus im Studio B des Haus 6 (Grunert de Jacomé Bau) findet ihr die Studienberatung und könnt mit Professoren und Studenten der einzelnen Fakultäten ins Gespräch kommen. Die Studenten zeigen euch auch gern den Campus. Wer hungrig von der Tour zurück kommt, kann sich an unserem Bäckerstand stärken. Außerdem werden sich hier das Studentenwerk und einige Hochschulprojekte vorstellen. Ihr solltet auch unbedingt im Foyer einen Stopp einlegen und euch euren perfekten Mitbewohner basteln. Wie das gehen soll? Das erfahrt ihr vor Ort. Wir verraten schon mal so viel: Für den kreativsten Einfall winkt ein Preis!

Besucht uns in der größten WG Deutschlands und findet euer Zimmer bei uns!

P.S.: All denjenigen, die sich für die Fakultät Soziale Arbeit interessieren, sei übrigens gesagt, dass es einen Shuttlebus nach Roßwein gibt.